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In der Kampagne "Die Caritas zeigt Gesicht" sind Plakate zu sehen, die von den Gesichtern und überraschenden Überschriften leben; Foto: Caritas

Caritas Osnabrück positioniert sich als Arbeitgeber

Der Caritasverband in der Diözese Osnabrück e.V. will sein Image erneuern: Unter dem Titel "Die Caritas zeigt Gesicht" soll eine moderne Arbeitgebermarke aufgebaut werden. Zu sehen sind verschiedene Mitarbeiter des Wohlfahrtsverbandes, die mit überraschenden Statements das oft von Klischees bestimmte Bild der Caritas aufbrechen.

Caritasdirektor Franz Loth erklärt: "Viele halten uns für konservativ und meinen, dass wir das Privatleben kontrollieren." Man müsse katholisch sein oder dürfe keine Scheidung hinter sich haben, sind einige der Vorurteile, die er immer wieder zu hören bekommt – und die längst nicht mehr zutreffen. Dafür steht beispielsweise Irina, eins der zehn Testimonials. Auf dem Plakat mit ihrem Foto steht: "Ist es ok, wenn ich den Nächsten liebe?" Irina ist von ihrem Mann geschieden und wieder mit einem neuen Lebenspartner liiert – und seit sieben Jahren bei der Caritas als Pflegefachkraft. Überraschen sollen auch die Überschriften: "Was dagegen, dass ich die Alten pflege?", fragt Nevin, die als gläubige Muslima einen Hijab trägt. Oder: "Für mich zählt Profession, nicht Konfession", wie der Spruch bei Sandra lautet, die konfessionslos ist.

Für die Kampagne zeichnet die Agentur Stiehl/Over aus Osnabrück verantwortlich. "Die Caritas hat kein Bekanntheits-, sondern ein Imageproblem", sagt Agenturchef Reinhard Stiehl. "Uns war klar, dass wir im ersten Schritt mit zahlreichen Vorurteilen aufräumen müssen, ehe wir Gehör für die vielen Vorteile finden." Inzwischen hat die Kampagne die Grenzen Osnabrücks überschritten: Der Caritasverband Bremen hat sich angeschlossen, andere Verbände bekunden ebenfalls ihr Interesse.

 

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