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In knalligem Gelb werben die Plakate dafür, das Auto lieber stehen zu lassen; Foto: wiesbaden.de / Umweltamt

Wiesbaden baut Kampagne zur Luftreinhaltung aus

Die Stadt Wiesbaden verlängert ihre Kampagne "Frischer Wind für Wiesbaden" für saubere und gesunde Luft. Nach dem Start Anfang September sind die Plakate seit dem 19. Oktober zusätzlich an 230 Litfaßsäulen im Stadtgebiet zu sehen. Die Motive kommen von der ortsansässigen Agentur Scholz & Volkmer und sollen dazu anregen, das persönliche Mobilitätsverhalten zu überdenken und beispielsweise auf das Rad umzusteigen. Das Ziel: runter mit den Stickoxid-Konzentrationen – ganz ohne Fahrverbote.

Zu den Maßnahmen zählen neben der Plakatwerbung auch Flyer, die an öffentlichen Stellen ausliegen, sowie seit kurzem Bierdeckel, die aktuell an Bars und Kneipen verteilt werden. Außerdem hat die Stadt eine LED-Lichtinstallation an der Wiesbadener Ringkirche angebracht, die aufgrund ihrer Lage an einer Bundesstraße eine hohe Stickoxid-Konzentration aufweist. Die Fläche leuchtet rot, wenn der Stickoxid-Wert die Grenze von 40 Mikrogramm überschreitet, und grün, wenn er darunter liegt.

Zum Start der Kampagne erklärte Oberbürgermeister und Schirmherr Sven Gerich: "Nicht nur soll die Luft soll verbessert und Fahrverbote verhindert werden, auch die Lebensqualität in Wiesbaden soll gesteigert werden." Damit sich die Luft rasch und dauerhaft verbessere, müsse ein ganzes Paket an Infrastrukturmaßnahmen umgesetzt werden. "Luftreinhaltung ist aber auch eine Gemeinschaftsaufgabe", betonte Gerich.

Wie jeder Einzelne dazu beitragen kann, zeigen die zehn Plakatmotive der Kampagne. Beispielsweise wirbt das Motiv "Brötchen holen, bitte ohne Auto" dafür, auf vermeidbare Autofahrten zu verzichten. Inzwischen haben auch Bäckereien angefragt, ob sie die Motive übernehmen können. Auch die Bürger nahmen die Kampagne sehr gut auf, wie die Stadt mitteilt. Geplant sei zudem, im kommenden Jahr die Schulanfänger auf umweltfreundliche Fortbewegung aufmerksam zu machen.

 

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