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Besucher können sich mittels Cardboard auf einen virtuellen Rundgang durch die Kunsthalle Bremen begeben; Foto: Kunsthalle Bremen
Kunsthalle Bremen präsentiert sich auf Google Arts & Culture
Die Kunsthalle Bremen treibt die Digitalisierung des Hauses immer weiter voran. Im Jahr 2013 stellte das Museum einen Online-Katalog mit allen Gemälden und Skulpturen der eigenen Sammlung vor, zwei Jahre später wurde das Projekt zur digitalen Erschließung des Bestandes des Kupferstichkabinetts ins Leben gerufen. Weitere Maßnahmen waren der Relaunch der Website sowie die Einrichtung eines flächendeckenden, frei zugänglichen WLAN in den Museumsräumen. Nun kooperiert die Kunsthalle Bremen mit Google Arts & Culture und ermöglicht den Besuchern einen virtuellen Rundgang durch die Räume.
Prof. Dr. Christoph Grunenberg, Direktor der Kunsthalle Bremen, sagt: "Die Teilnahme an Google Arts & Culture ist Teil der digitalen Strategie der Kunsthalle Bremen. Das Ziel ist, das Museum und seine Inhalte der Öffentlichkeit unmittelbar zugänglich und auf unterschiedlichste Weise erfahrbar zu machen. Mit Google Arts & Culture öffnen wir das Museum und verschaffen uns eine nationale sowie internationale Sichtbarkeit."
Interessierte können ab sofort 22 Ausstellungsräume in 360-Grad-Ansichten begehen. In diesen befinden sich mehr als 200 Werke aus der Sammlung, die mit kurzen Texte versehen sind. Zudem gibt es Online-Geschichten, ausgestattet mit zusätzlichen Medienangeboten wie Audio und Video, die über die Historie der Kunsthalle und des Kunstvereins in Bremen sowie Werke von Paula Modersohn-Becker berichten. Auch die Ausstellung "What is Love? Von Amor bis Tinder?" wird bei Google Arts & Culture präsentiert.
