Die Kampagne beinhaltet sechs Hauptmotive - unter anderem mit der Holocaust-Überlebenden Margot Friedländer; Foto: Deutschlandstiftung Integration

Deutschlandstiftung Integration launcht Kampagne zu 70 Jahre Grundgesetz

Am heutigen 23. Mai 2019 wird das Grundgesetz 70 Jahre alt. Die Deutschlandstiftung Integration begleitet das Jubiläum der Verfassung mit der Kampagne "Mein Deutschland. Ich lebe hier auf gutem Grund". In deren Rahmen werben Menschen mit Migrationsbiografien für Artikel des Grundgesetzes.

Die Stiftung hatte bereits am 14. Mai einen Festakt zu 70 Jahre Grundgesetz gefeiert, bei dem Bundeskanzlerin Angela Merkel die Festrede zur Bedeutung des Grundgesetzes hielt und die Holocaust-Überlebende Margot Friedländer, Kampagnen-Botschafterin für Artikel 1 des Grundgesetzes, mit dem neu geschaffenen Talisman-Preis ausgezeichnet wurde.

Die sechs Hauptmotive der Kampagne sind heute auf Werbeflächen der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG), der Hamburger Hochbahn AG, der Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG), der Dresdner Verkehrsbetriebe AG und der Hannoverschen Verkehrsbetriebe (ÜSTRA) zu sehen. Neben diesen vier Verkehrsbetrieben bekommt die Deutschlandstiftung Integration auch Unterstützung vom Verband Deutscher Verkehrsunternehmen e.V. (VDV) und vom Fachverband Aussenwerbung e.V. (FAW).

Ein weiterer Kooperationspartner ist die Deutsche Fußball Liga (DFL), und so werden auch ausgewählte Vereine der 1. und 2. Bundesliga die Kampagne mit einem Posting auf ihren Social-Media-Kanälen begleiten. Die Tageszeitungen "Bild" und "Welt" veröffentlichen zudem rund um den 23. Mai in ihren Print-Ausgaben das Kampagnen-Motiv mit Margot Friedländer. Zu den Unterstützern gehört ebenfalls der Verband der Deutschen Zeitschriftenverleger (VDZ), auf dessen Initiative die Deutschlandstiftung Integration im Jahr 2008 gegründet wurde.

Außerdem zeigt die Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) in Bonn die Kampagnen-Motive in einer Ausstellung. Der Kampagnen-Spot, an dem Prominente wie die Pop-Musikerin Lary, die Boxerin Zeina Nassar, der Schauspieler Lucas Gregorowicz und Margot Friedländer mitgewirkt haben, läuft nicht nur in den sozialen Medien, sondern auch in vielen Kinosälen der Hauptstadt. Er wurde – wie der gesamte visuelle Auftritt der Kampagne – von der Berliner Agentur antoni verantwortet, die pro bono für die Stiftung arbeitete.

Gefördert wird die Kampagne vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge im Auftrag des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat. Das Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz ist ein weiterer Kooperationspartner. Finanzielle Unterstützung kam von den Firmen Intan und Gegenbauer sowie dem Kuratoriumsmitglied und Unternehmer Aydýn Doðan.
 

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