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Die sechs Objekte, darunter eine Kettensäge und ein Nussknacker, sind zwar gut zu erkennen. Jedoch erscheinen sie zum teil stark deformiert; Foto: Ender Suenni
Charité macht mit Kunstaktion auf Parkinson aufmerksam
Der Charité – Univeritätsmedizin Berlin zufolge leiden mehr als zehn Millionen Menschen weltweit an Parkinson. Um die neurodegenerative Erkrankung, ihre Symptome sowie die daraus resultieren Konsequenzen sichtbar zu machen, hat das Krankhenhaus in Zusammenarbeit mit der Innocean Worldwide Europe GmbH mittels 3D-Druck eine Kunstausstellung erstellt.
Insgesamt sechs Kunstobjekte werden vom 26. bis 28. Juli in der Galerie "Alte Münze" in Berlin zu sehen sein. Dabei handelt es sich um Nachbildungen von Gegenständen, die Parkinson-Patienten aufgrund ihres regelmäßigen Zitterns bedingt durch die Krankheit nur noch schwer oder gar nicht mehr benutzen können. Das Besondere daran: Die 3D-Kunstwerke wurden mithilfe von neurologischen Daten der Parkinson-Patienten entwickelt.
Auf der Website www.printedbyparkinsons.com können sich Interessierte darüber informieren, was es mit der Ausstellung auf sich hat, wie die einzelnen Objekte entwickelt wurden. Unterstützt wird das Projekt neben Innocean sowie der Galerie Alte Münze ebenfalls durch Media Monks, die Berliner Agentur Cosmopola und Christian Meyer Music.
