Bitte winken! Basel Tourismus richtet Foto-Point im Fluss ein

Der Clou: Ausgelöst wird die Kamera per Handbewegung, also durch ein Winken. So entstehen Fotos direkt aus dem Fluss. Wie funktioniert das? Eine Live-Kamera mit einer eigens dafür programmierten Software gibt bei Erkennung einer ausgestreckten Hand ein Signal an eine zweite Kamera weiter und löst damit die Aufnahme aus Wasserperspektive aus. Ebenfalls auf dem Bild zu sehen: Das Altstadt-Panorama mit dem Basler Münster im Hintergrund. Der Schnappschuss kann anschliessend kostenlos über die Webadresse fotopoint.basel.com heruntergeladen und weitergeschickt werden. Das heißt: Winkende Basel-Touristen und -Bewohner, die aus dem Rhein ihre Grüße in die Welt senden - dank Social Media. Ein Foto-Wettbewerb soll zusätzlich für möglichst viele Bilder in den sozialen Medien sorgen: Wer sein Bild mit dem Hashtag #orisfotopoint teilt, nimmt automatisch teil.

"Das Schwimmen im Rhein erfreut sich auch bei Touristen zunehmender Beliebtheit. Mit dem Fotopoint sollen unsere Gäste wie auch die Einheimischen ihr persönliches Abenteuer auf originelle Weise festhalten und teilen können", sagt Daniel Egloff, Direktor von Basel Tourismus.

Basel Tourismus fand mit dem Floss wie die schwimmende Bühne mit Segel von Einheimischen genannt wird, einen optimalen Standort für das Fotopoint-Pilotprojekt. Der Chef des Imfluss Festivals, von Tino Krattiger, unterstützt das Projekt ebenso wie Presenting Sponsor Uris SA. Weitere Kooperationspartnern sind die Raiffeisenbank Basel und Riehen sowie das Museum Tinguely. "Diese Offenheit und die ausgezeichnete Zusammenarbeit mit unseren Kooperationspartnern ermöglicht es uns, zu testen, wie ein solches Angebot bei den Leuten ankommt", meint Egloff. Er hofft zugleich auf den gewünschten Marketingeffekt für Basel.