Initiative "Berlin kann mehr" zeigt Wohnungsnot auf

Die Berliner Initiative "Berlin kann mehr" startet die Kampagne "Mut Stadt Wut" und will damit auf die Wohnungsnot aufmerksam machen und Lösungsansätze präsentieren. Die Maßnahmen sind sowohl auf Plakaten als auch über Animationsfilme auf Social Media zu sehen. Die zugehörige Website berlin-kann-mehr.de liefert zusätzliche Informationen. Seit dem 19. August 2019 sind im Berliner Stadtgebiet, wie etwa an der Straße des 17. Juni, Plakate der Kampagne aufgestellt. Unterstützung kommt von der ortsansässigen Kreativagentur HeymannBrandt. Partner für die PR-Kommunikation ist Orca van Loon aus Hamburg, wie auch Social Ninja aus Berlin für die Kommunikation im Social Web.

Der Initiative "Berlin kann mehr" geht es um den fairen, öffentlichen Diskurs von Themen. Ziel ist, die Suche nach Lösungen im Sinne aller Bürger zu gestalten – einhergehend mit den Werten Verantwortung, Klarheit und Rechtsstaatlichkeit sowie mit Fokus auf soziale Marktwirtschaft.

"Die aktuelle Immobiliendebatte zeigt, dass in unserer Gesellschaft, aber vor allem in der Politik grundlegende Werte und Prinzipien längst nicht mehr eingehalten werden. In Berlin etabliert sich eine Parteien- und Klientelpolitik, die schon längst nicht mehr nach Lösungen für die Bürger sucht", erklärt Tim Kauermann, Vorsitzender von "Berlin kann mehr".

Bis Ende 2020 plant die Initiative, noch weitere Themen in der Hauptstadt aufzugreifen. Aktuelle Unterstützer von "Berlin kann mehr" sind unter anderem Melanie Bähr (Berliner Volksbank), Alexander Wolf (Außergewöhnlich Berlin), Andreas Becher (Bund Deutscher Architekten) sowie Vertreter der Fachgemeinschaft Bau und des BFW Berlin.

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