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Umwelt-Engagement: Hamburg erhält "Japan-Preis" der Unesco

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 "Hamburg lernt Nachhaltigkeit" der Hamburger Umweltbehörde wird ausgezeichnet; Foto: C. Spahrbier
"Hamburg lernt Nachhaltigkeit" der Hamburger Umweltbehörde wird ausgezeichnet; Foto: C. Spahrbier

Die Unesco hat die Initiative "Hamburg lernt Nachhaltigkeit" der Hamburger Umweltbehörde für ihr langjähriges Engagement mit dem "Japan-Preis" ausgezeichnet. Der Preis ist mit 50.000 US-Dollar dotiert und wurde in diesem Jahr erstmals an eine Stadt als Ganzes und nicht an ein einzelnes Projekt verliehen. Daneben erhielten auch Projekte aus Botswana und Brasilien die Auszeichnung. Insgesamt gab es 115 Bewerbungen aus 63 Ländern.

Hamburgs Umweltsenator Jens Kerstan sagt: "Vor fast 15 Jahren wurde die Initiative 'Hamburg lernt Nachhaltigkeit' gegründet. Hamburg war damit Vorreiter auf dem Gebiet der Bildung für nachhaltige Entwicklung. Nachhaltigkeit war in all den Jahren in Hamburg schon immer eng mit dem Thema Klimaschutz verbunden – ein Thema, das nicht nur in der Bildungsarbeit momentan wichtiger ist denn je. In diesem Jahr werden wir unseren dritten Klimaplan veröffentlichen, eine Gesamtstrategie, die Bürgerinnen und Bürger, Wirtschaft und die öffentliche Hand gleichermaßen ins Boot holt, um Hamburgs Verantwortung für den Klimaschutz gerecht zu werden. Wir freuen uns daher sehr über den Japan-Preis der UNESCO und sehen ihn als Lohn für die letzten Jahre und Ansporn, unseren Weg konsequent weiter zu gehen." Dazu erklärt Prof. Dr. Maria Böhmer, Präsidentin der Deutschen UNESCO-Kommission: "Lokales Engagement ist ein wichtiger Treiber, um die globalen Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Von der Stadt an der Elbe können auch andere Städte lernen, wie Bildung für nachhaltige Entwicklung in formalen und non-formalen Bildungsbereichen verankert werden kann. So befähigt Hamburg seine Bürgerinnen und Bürger, ihr eigenes Leben und Umfeld nachhaltig zu gestalten."

Die Jury überzeugte die Initiative "Hamburg lernt Nachhaltigkeit" mit ihrem ganzheitlichen städtischen Ansatz, der auf die wachsenden Herausforderungen des Klimawandels reagiert sowie zum Erreichen der globalen Nachhaltigkeitsziele beiträgt. Die Jury lobte insbesondere die breite Beteiligung verschiedenster Akteure aus dem Bildungsbereich. Hamburg könnte als Modell für Städte und Ballungszentren dienen. Die Hansestadt setzt auf die Eigeninitiative der Einrichtungen: Ein Programm heißt beispielsweise "Klima – wir handeln", das Schulen dabei unterstützt, einen individuellen Klimaschutzplan zu entwickeln. Gemeinsam ermitteln alle Mitglieder der Schulgemeinschaft, wie sie ihre Schule klimafreundlicher gestalten können.

Hamburg nimmt den Preis als Ansporn, um mit seinen Aktivitäten fortzufahren. So wird die Umweltbehörde das Preisgeld verdoppeln und die Hamburger Klimaschutzstiftung (HKS) beauftragen, mit dem Geld bis 2030 jährlich die Veranstaltungsreihe "Für eine bessere Welt" durchzuführen. Diese möchte insbesondere junge Menschen motivieren, sich an der zukünftigen Entwicklung Hamburgs zu beteiligen. Neben dem erst kürzlich eingeführten Hamburger Klimafonds werde der HKS damit eine weitere wichtige Rolle in der Bildungsarbeit zu Nachhaltigkeit und Klimaschutz zukommen, so die Stadt.


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(yw) 20.11.2019




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