Virtuelles Museum macht auf Kinderrechte aufmerksam

Der Kinderschutzbund Hamburg hat am 20. November 2019 seine neue Zentrale in Hamburg-Hamm eingeweiht. Im Rahmen des Umzugs wurde auch der "Platz der Kinderrechte" eröffnet, auf dem sich ein leerer Statuensockel befindet. Das Besondere daran: Via Handy und der App "Die geheime Skulptur", die auf Augmented Reality basiert, können sich Interessierte 42 holographische Skulpturen anschauen, die für jeweils ein Kinderrecht stehen. Diese wurden von Künstlern wie Erwin Wurm, 1010, Björn Holzweg, Doppeldenk und verschiedenen 3D-Studios in Europa erschaffen.

Mit dem virtuellen Museum will der Kinderschutzbund Hamburg Kinder über ihre Rechte aufklären und somit Hilfsmöglichkeiten bieten, Kinder besser vor Übergriffen und Missbrauch zu schützen. Zudem soll durch die in der App gestartete Petition erreicht werden, dass Kinderrechte auch in den Schulen unterrichtet werden.

Hinter der Idee und der Umsetzung steckt die Agentur Saint Elmo's Hamburg, die Teil der Serviceplan Gruppe ist. Reinhard Crasemann, Kreativgeschäftsführer von Saint Elmo‘s, sagt: "In unserem Museum für Kinderrechte verbinden wir Skulpturen, die durch ihren hohen künstlerischen Anspruch begeistern, mit moderner state-of-the-art Augmented-Reality-Technik. Alle Mitwirkenden freuen sich, ihre Skills dafür einsetzen zu dürfen, gemeinsam mit dem Kinderschutzbund Hamburg die Lobby für Kinder zu stärken, die Kinderrechte in alle Lehrpläne zu bringen und das auf ganz Deutschland auszuweiten."

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Anja Lüth 22.11.2019

 

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