Die Gütersloh Marketing GmbH sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/einen

Geschäftsführer*in (m/w/d)

Die Vollzeitstelle ist zunächst auf 3 Jahre befristet. Bewerbungsschluss ist der 12.05.2024.

Weitere Informationen finden Sie unter www.guetersloh-marketing.de

 

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Karl-Heinz König ist seit fast sieben Jahren Leiter Business Development bei MK Illumination; Foto: MK Illumination

"Es geht um die Kreation eines Stadtraum-Erlebnisses"

Städte und Destinationen wollen während der Vorweihnachtszeit mit ihren leuchtenden Dekorationen Alleinstellungsmerkmale kreieren, die sie von ihren Wettbewerbern absetzen. 2018 war in Stuttgart erstmals die Lichtershow "Glanzlichter" zu sehen, in diesem Jahr lässt die "Lichterwelt" die Ottostadt Magdeburg leuchten. Themen wie Nachhaltigkeit und Individualität stehen dabei im Fokus. Karl-Heinz König, Leiter Business Development bei der MK Illumination Handels GmbH, erläutert die Trends bei der Weihnachtsbeleuchtung und der Bedeutung des Wettbewerbs "Best Christmas City".

PUBLIC MARKETING: Lichtskulpturen sind also sehr gefragt. Stuttgart hat im vergangenen Jahr erstmals einen ganzen Lichtskulpturenpark realisiert. Sind solche riesigen Installationen besonders beliebt?

Karl-Heinz König: Als besonderen "Eyecatcher" in ihrer weihnachtlich winterlichen Dekoration und auch insbesondere, um sich von anderen Destinationen zu unterscheiden, wünschen sich viele Städte und Kommunen maßgeschneiderte Lichtskulpturen. Gerne werden auch Einzelanfertigungen nachgefragt, die ein besonderes Symbol für ihre Stadt darstellen, so wie beispielsweise ein "leuchtender" Porsche in Stuttgart, da die Region ja für die Automobilbranche steht, oder in Bremen, wo aus den Stadtmusikanten sinnbildlich "Lichtmusikanten" werden.

PUBLIC MARKETING: Das Thema Nachhaltigkeit und Umweltschutz gewinnt in Deutschland eine immer größere Bedeutung. Spüren Sie das auch in Ihrem Geschäft? Welche Konsequenzen hat das?

König: Der wichtigste Faktor, durch welchen die CO2-Bilanz von Weihnachtsbeleuchtung gesteigert werden kann, liegt in der Lebensdauer der Licht-Produkte, denn der höchste CO2-Ausstoß erfolgt in der Produktion, was viele Kunden überrascht. Wie in vielen anderen Branchen erreicht man eine Langlebigkeit durch höchste Qualität. Hier sind wir bereits seit vielen Jahren federführend, wovon wir heute profitieren. So haben wir bereits 2006 als erstes Unternehmen in der Branche unsere Produkte komplett auf patentierte LEDs umgestellt. Diese haben eine sehr hohe Lebensdauer. Außerdem kann man einzelne Glieder einer Lichterkette ganz einfach austauschen, und muss nicht gleich die ganze Beleuchtung ersetzen.

Natürlich ist auch der laufende Energieverbrauch ein wichtiger Faktor. Deshalb verwenden wir LEDs, die einen sehr geringen Stromverbrauch aufweisen und bieten außerdem eine eigene Premium Eco Serie an.

PUBLIC MARKETING: MK Illumination ist Sponsor des Wettbewerbs "Best Christmas City" der Messe Frankfurt. Warum ist es Ihnen wichtig, den Wettbewerb zu unterstützen?

König: Die weihnachtliche Inszenierung von Städten, egal ob groß oder klein, ist ein wesentlicher Faktor im Wettbewerb um Kunden und Besucher. Dabei geht es nicht mehr nur um das Aufhübschen eines Weihnachtsmarktes oder eine neue Weihnachtsbeleuchtung. Es geht um die Kreation eines Stadtraum-Erlebnisses oder einer Stadtraum-Atmosphäre. Der Wettbewerb "Best Christmas City" ist hierbei ein wichtiger Impulsgeber für viele Städte, neue Elemente in die weihnachtliche Inszenierung zu integrieren, oder Ansporn, sich mit bestehenden Konzepten zu bewerben. Die Vielzahl der jährlich teilnehmenden Städte lässt erkennen, wie hoch der Stellenwert des Wettbewerbs bereits in den wenigen Jahren seines Bestehens ist. Als Marktteilnehmer unterstützen wir diesen Wettbewerb aus Überzeugung und freuen uns über die positiven Impulse für die weihnachtliche Inszenierung in den Gewinnerstädten durch insgesamt neun Sachpreise, die wir in den drei Kategorien jedes Jahr bereitstellen.

Das komplette Interview mit Karl-Heinz König finden Sie in Ausgabe 11-12/2019 von PUBLIC MARKETING.

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Anja Lüth 11.12.2019

 

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