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Kempten-Museum arbeitet mit Bürger*innen zusammen
Das Logo des Kempten-Museums
Seit Dezember 2019 lädt das Kempten-Museum Interessierte ein, sich über die 2.000-jährige Geschichte der Stadt Kempten im Allgäu zu informieren. Geleitet wird die kulturelle Einrichtung, die im Zumsteinhaus zu finden ist, von Dr. Christine Müller-Horn. Die Ausstellung ist in elf Themenräume unterteilt, die die Entwicklung Kemptens von einer keltischen Siedlung hin zu einer kreisfreien Stadt beleuchten. Zudem gibt es eine audiovisuelle Show rund um ein neun Quadratmeter großes 3D-Stadtmodell.
Jedoch soll das Museum nicht allein die Historie der Stadt widerspiegeln, sondern ein lebendiger und identitätsstiftender Ort sein. Deshalb spielt auch die Gegenwart eine wesentliche Rolle im Kempten-Museum und damit die rund 70.000 Bürger*innen der Stadt. Dr. Müller-Horn sagt: "Die Gegenwart soll von den Kemptenerinnen und Kemptenern selbst erzählt werden. Denn die kennen sich mit Bürgerbeteiligung aus – erprobt in der 'Stadtexpedition', verankert im Museumsleitbild und aktiv gelebt in der Ausstellung."
Zur Steigerung der Bekanntheit rührt das Team um Müller-Horn fleißig die Werbetrommel. Neben einer eigenen Website (kempten-museum.de) hat das für die regionale Werbung zuständige Kulturamt den Instagram-Kanal "kemptenmuseum" gelauncht. Außerdem ist das Museum auf der Facebook-Fanpage "Kempten Kultur" vertreten. Darüber hinaus kooperiert die Stadt mit mehreren Tourismusorganisationen: Dazu gehören die Kempten Tourismus GmbH und die Allgäu GmbH.
Weitere Informationen zum neuen Kempten-Museum sowie zur Corporate Identity und zu den Marketingmaßnahmen erhalten Interessierte in Ausgabe 1-2/2020 von PUBLIC MARKETING.
(al) 14.02.2020