BMW Guggenheim Lab präsentiert "100 Urban Trends"

Das BMW Guggenheim Lab veröffentlicht heute die "100 Urban Trends: A Glossary of Ideas from the BMW Guggenheim Lab New York" und "100 Urban Trends: A Glossary of Ideas from the BMW Guggenheim Lab Mumbai". Gemeinsam mit den im November 2012 publizierten Trends aus dem Berlin Lab bilden die Ausgaben zu New York und Mumbai eine Glossarreihe, in der die wichtigsten und meistdiskutierten urbanen Trends aus den drei bisherigen globalen Stationen des Lab vorgestellt werden.

Die daraus resultierenden Erkenntnisse sollen dazu beitragen, die Art und Weise zu verstehen, in der Stadtbewohner mit ihrem urbanen Umfeld in Beziehung stehen und wie sie miteinander leben. Alle drei Glossare, die auf 100urbantrends.org zu finden sind, wurden von der Kuratorin des Lab, Maria Nicanor, den kuratorischen Assistentinnen Amara Antilla und Stephanie Kwai sowie der Lab-Bloggerin Christine McLaren verfasst.

"Diese Glossare sind dazu gedacht, den vom Lab begonnenen Dialog voran zu treiben und eine Analyse der drei Städte sowie einen Vergleich des jeweiligen urbanen Umfelds zu initiieren", so Richard Armstrong, Direktor des Solomon R. Guggenheim Museums und Foundation. "Ein integraler Bestandteil der Glossare ist die zentrale These, dass Städte als sogenannte Ideen-Knotenpunkte fungieren. Zudem ist es dem Lab gelungen, einige wichtige Gedanken von sowohl Einwohnern als auch Experten bezüglich der jeweiligen Stadt festzuhalten."

Hier zwei Trend-Beispiele:

•10.000 Honks: Der bekannte Cricketspieler Sachin Tendulkar, der das Mumbai Lab besuchte, schlug eine Regelung vor, die festlegt, dass die Hupe eines jeden Automobils bei Neukauf maximal 10.000 Mal betätigt werden kann. Mit dieser technischen Beschränkung könnte der Lärmpegel auf Mumbais Straßen reguliert und außerdem weitere Lärm-Kontroll-Projekte finanziert werden, da jedes weitere Hupen von der Regierung käuflich erworben werden müsste. (Mumbai)
•Glocalism: Zusammengesetzt aus "lokal" und "global", erfasst dieser Begriff zwei gegensätzliche Strömungen in den einzelnen Stadtvierteln. In der heutigen Zeit, geprägt von zunehmend schneller Globalisierung und von multinationalen Unternehmen, ist eine gewisse Einheitlichkeit in allen kosmopolitischen Zentren weit verbreitet. Im Gegensatz dazu stehen städtetypische Eigenheiten und die alltäglichen, weit verbreiteten Bräuche ihrer Bewohner. Glocalism vereint diese zwei so gegensätzlich scheinenden Bewegungen. (New York)

Am 11.Oktober 2013Die wird die Ausstellung "Participatory City: 100 Urban Trends from the BMW Guggenheim Lab" im Guggenheim Museum eröffnet. (Abb. © 2013 Solomon R. Guggenheim Foundation)

 

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