Die Gütersloh Marketing GmbH sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/einen

Geschäftsführer*in (m/w/d)

Die Vollzeitstelle ist zunächst auf 3 Jahre befristet. Bewerbungsschluss ist der 12.05.2024.

Weitere Informationen finden Sie unter www.guetersloh-marketing.de

 

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Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz entwickelt digitale "Nachbarschaftshilfe"

Das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI)  hat gemeinsam mit der Agentur Cocomore eine Internetanwendung für das soziale Projekt 'Wir im Kiez' entwickelt, das zum Jahreswechsel gestartet ist.

Die neue Internetanwendung, die barrierefrei mithilfe von Smartphones und Tablet-Computern bedient werden kann, soll alleinlebenden älteren Menschen den Kontakt zu anderen Menschen ermöglichen, die sich wiederum für die Bewohner in ihrem Stadteil engagieren wollen. Ohne auf technologische Hürden bei der Bedienung zu stoßen, können die Benutzer bei der von Cocomore und DFKI entwickelten Anwendung ihre Hilfewünsche oder -angebote einstellen. Die Nutzung  kann einfach über die Spracheingabefunktion erfolgen oder über die Tastatur bzw. den Touchscreen. Automatisch werden die optimalen und örtlich passenden Kombinationen aus hilfesuchenden und hilfeanbietenden Personen ausgewählt und miteinander in Verbindung gebracht.

"Wir im Kiez" ist ein Forschungsprojekt im Technologiebereich "Mensch-Technik-Interaktion für den demografischen Wandel" des Förderschwerpunktes "KMU-Innovationsinitiative IKT" des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) und hat eine Laufzeit von zwei Jahren. Das Projektvolumen beträgt 1,5 Millionen Euro und wird zu 73 Prozent vom BMBF gefördert. Die Koordination liegt bei der Cocomore AG in Frankfurt am Main, das DFKI-Büro Berlin verantwortet die wissenschaftliche Forschung.

"Gerade ältere Menschen leben immer öfter im Alter alleine – und Einsamkeit ist ein großes Problem. Wir wollen, dass Menschen sich treffen und gegenseitig unterstützen, und wir glauben fest daran, dass man diese Menschen mit digitalen Hilfestellungen auch offline zusammenbringen kann. Dabei nehmen Datenschutz und Datensicherheit eine Schlüsselrolle ein, denn der Erfolg dieser Plattform hängt stark vom Vertrauen der Nutzerinnen und Nutzer ab", erläutert Clemens Weins, Projektkoordinator des Verbundprojekts. Sven Schmeier, der wissenschaftliche Leiter des Projekts am DFKI in Berlin fügt hinzu: "Wir werden mit Hilfe unserer barrierefreien Technologie die Menschen besser miteinander verbinden, zu mehr eigenorganisierter Gemeinschaft verhelfen und so dazu beitragen, die Lebensumstände der Senioren zu verbessern."

 

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