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Sechs deutsche Organisationen für den Umweltpreis "EMAS" nominiert
Sechs Organisationen aus Deutschland sind für die "EMAS-Awards 2014" der Europäischen Kommission nominiert worden. Das meldet der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) nach dem Abschluss der nationalen Vorauswahl.
Das Thema des diesjährigen Wettbewerbs lautet "Umweltinnovationen als Beitrag zur Verbesserung der Umweltleistung". Im Rahmen des Wettbewerbs konnten Organisationen vorgeschlagen werden, die ein Umweltmanagement nach der EMAS-Verordnung ("Eco Management and Audit Scheme") der EU betreiben und dank innovativer Maßnahmen und Technologien besondere Leistungen für den Umweltschutz vorweisen können.
Die Vorentscheidung organisierte erneut der DIHK. Anders als bei der letzten Wettbewerbsrunde, bei der die Experten-Jury lediglich drei deutsche Kandidaten benannte, sind diesmal in allen sechs Kategorien deutsche Organisationen vertreten:
- Mikro-Unternehmen:
Modell Hohenlohe – Netzwerk betrieblicher Umweltschutz und nachhaltiges Wirtschaften e.V., Pfedelbach
- Kleine Unternehmen:
Druckerei Lokay e.K., Reinheim
- Mittelgroße Unternehmen:
Sächsische Bildungsgesellschaft für Umweltschutz und Chemieberufe Dresden mbH, Dresden
- Große Unternehmen:
himolla Polstermöbel GmbH, Taufkirchen / Vils
- Kleine Organisationen aus der öffentlichen Verwaltung:
Abfallwirtschaft Lahn-Dill, Aßlar
- Große Organisationen aus der öffentlichen Verwaltung:
Umweltbundesamt, Dessau-Roßlau
Die nominierten Organisationen stellen sich nun dem Urteil einer europäischen Jury. Die Preisträger werden am 7. April in Hannover bei der Hannover Messe im Rahmen der IndustrialGreenTec bekannt gegeben. Mehr zum Thema auf der EMAS-Website.
Yvonne Wodzak 28.02.2014