AGW Bielefeld macht auf sozialpolitische Probleme aufmerksam

Die Arbeitsgemeinschaft Wohlfahrtsverbände Bielefeld (AGW) hat eine Kampagne zur Sensibilisierung der Einwohner Bielefelds für sozialpolitische Probleme ins Leben gerufen. Umgesetzt wurde die Kampagne von der Ceyoniq Media GmbH. Die ortsansässige Agentur hat dazu drei Plakatmotive konzipiert, die die schwierigen Lebensverhältnisse von Senioren, Kindern und Flüchtlingen thematisieren. Die Kampagne ist am 9. Mai gestartet und läuft bis zur Kommunalwahl am 25. Mai.

Die AGW Bielefeld setzt sich aus sechs Wohlfahrtsverbänden, Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Bielefeld, Caritasverband Bielefeld, Deutsches Rotes Kreuz Bielefeld, Diakonie Verband Bielefeld, Diakonie für Bielefeld und dem Paritätischen Wohlfahrtsverband Bielefeld, zusammen. Carsten Kiefert, Geschäftsführer der Ceyoniq Media GmbH, zu der aussagekräftigen Kampagne für die AGW Bielefeld: "Ziel ist es, dass die Bielefelder vor der Kommunalwahl über die Menschen in der Stadt nachdenken, denen es nicht so gut geht." Bei der Kommunikation in Text und Bild sei darauf geachtet worden, dass diese sensibel und dennoch aufmerksamkeitsstark ist. Die Werbeagentur aus Bielefeld war für die Konzeption und Umsetzung, inklusive Text- und Grafikarbeiten, zuständig.

Die insgesamt 17 Plakate mit drei Motiven verweisen anhand konkreter Zahlen darauf, wie viele ältere Menschen und Kinder in Bielefeld unterhalb der Armutsgrenze leben, sowie wie viele Flüchtlinge besser unterstützt werden könnten. "Es war uns wichtig, dass wir belastbares Zahlenmaterial verwenden. Die Kommunikation für soziale Initiativen ist oftmals einseitig: Zu gefühlsbetont, wenig konkret oder einfach nicht treffend", sagt Kiefert. Ceyoniq Media betreut bereits seit vielen Jahren den Reichsbund freier Schwestern e.V., der Verein unterhält deutschlandweit sieben Altenpflege- und Seniorenheime, bei Werbemaßnahmen und der Außengestaltung.

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