Die Gütersloh Marketing GmbH sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/einen

Geschäftsführer*in (m/w/d)

Die Vollzeitstelle ist zunächst auf 3 Jahre befristet. Bewerbungsschluss ist der 12.05.2024.

Weitere Informationen finden Sie unter www.guetersloh-marketing.de

 

ANZEIGE

Freuen sich über den ersten Platz der Stadt Wuppertal beim Stiftungspreis der Stiftung Lebendige Stadt (v.l.): Alexander Otto (Kuratoriumsvorsitzender der Stiftung), Frank Meyer (Beigeordneter im Geschäftsbereich Stadtentwicklung, Bauen und Mobilität der Stadt Wuppertal , Irene Baumbusch (Teamleiterin Hochbau der Stadt Wuppertal), Unternehmer Andreas Engelhardt und Dr. Andreas Mattner (Vorsitzender der Stiftung - Foto: Ulrik Eichentopf

Stadtentwicklung

Wuppertaler Bahnhofsumfeld wurde ausgezeichnet

Der diesjährige Preis der Stiftung Lebendige Stadt ging an die Stadt Wuppertal. Sie konnte die achtköpfige Jury davon überzeugen, dass ihr Bahnhofsumfeld das schönste in Deutschland und dem benachbarten Ausland ist, und damit 15.000 Euro Preisgeld einstreichen. Insgesamt bewarben sich 78 Städte mit ihrem Konzept eines attraktiven Bahnhofsumfeldes.

Alexander Otto, Kuratoriumsvorsitzender Stiftung Lebendige Stadt, erläutert die Bedeutung von Bahnhofsumfeldern für die Stadt und die Bevölkerung: "Bahnhofsviertel sind als Ankommensorte die Visitenkarte einer Stadt. Mancherorts sind sie aber auch Unorte oder gar Angsträume. Unsere Gewinner zeigen, wie Bahnhofsumfelder durch ökologische Nachhaltigkeit, Mobilitätshubs, kreative Finanzierungsformen und starke Kooperationen attraktiv gestaltet und gut gemanagt zu Verweilorten werden können. Damit sind sie beispielgebend und ich gratuliere ihnen dazu."

Bundesbauministerin Klara Geywitz fügt hinzu: "Bahnhöfe und ihre umliegenden Plätze sind oftmals die Orte, die Neuankommende zuerst entdecken. Umso wichtiger ist eine hochwertige und sichere Gestaltung des Bahnhofsumfelds, im Übrigen auch für die Bewohnerinnen und Bewohner der Stadt. Aus diesem Grund unterstützt der Bund Städte und Gemeinden seit vielen Jahren über die Städtebauförderung von Bund und Ländern in der Neu- und Umgestaltung von Bahnhofsplätzen."

Der Jury zufolge zeichnet sich das Wuppertaler Bahnhofsumfeld Döppersberg dadurch aus, von einem Unort und Angstraum zu einem urbanen Stadtraum mit Verweilzonen geworden zu sein. Der Vorplatz bietet nun sämtlichen Gesellschaftsgruppen einen Raum – so versteht sich das Café Cosa als eine Anlaufstelle für suchtkranke und obdachlose Menschen. Lobend erwähnt wird auch die Verknüpfung der Innenstadt mit dem Bahnhofsumfeld, eine neue Beleuchtung sowie ein Leitsystem.

Oberbürgermeister Uwe Schneidewind freut sich über den Preis: "Die Auszeichnung der Stiftung Lebendige Stadt ist eine großartige Anerkennung für den Mut, den Wuppertal mit dem Projekt Döppersberg bewiesen hat. Wir haben dort jetzt eine wunderbare Visitenkarte unserer Stadt, ein schönes Umfeld mit großer Aufenthaltsqualität und ein Beispiel für die gelungene Verknüpfung urbaner Infrastruktur. Der Preis ermutigt uns, weitere Projekte der Stadtentwicklung mit Elan anzugehen."

Darüber erhielten die Städte Burg (Sachsen-Anhalt), Königsee (Thüringen) sowie Wien (Österreich) Auszeichnungen – sogenannte Anerkennungen. Jede Stadt erhielt ein Preisgeld in Höhe von 5.000 Euro.

zurück

Anja Lüth 24.04.2024

 

Marketplace

Präsentieren Sie Ihr Unternehmen und Ihre Dienstleistungen. Zum Marketplace

















Aktuelle Ausgabe

4/2024

Newsletter

Weitere Publikationen

Place Brands
Persönlichkeiten im Stadtmarketing

Social Media

Weitere Webseiten