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Stiftung Lebendige Stadt und DOSB wählen Stuttgart und Rathenow

Stuttgart und Rathenow (Brandenburg) haben in einem von der Stiftung Lebendige Stadt, Hamburg, und dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB), Frankfurt, gemeinsam ausgelobten Bundeswettbewerb die Fachjury überzeugt und erhalten nun beratende und finanzielle Unterstützung bei der Erarbeitung und Umsetzung beispielgebender Sportkonzepte. Ziel ist es, mittels maßgeschneiderter Projekte vor Ort über den Sport die Vielfalt und Lebensqualität zu sichern und zu verbessern.

Beworben hatten sich rund 90 Städte. Die Gewinner bekommen nun für die Entwicklung und Umsetzung ihrer Konzepte von den Initiatoren jeweils 40.000 Euro zur Verfügung gestellt. Für die wissenschaftliche Begleitung und Auswertung der Maßnahmen ist die Deutsche Sporthochschule in Köln verantwortlich.

Der Wettbewerb ist der Startschuss für das von der Stiftung Lebendige Stadt und dem DOSB initiierte Projekt "Sport bewegt Vielfalt – Stadtentwicklung gemeinsam aktiv gestalten", das ein Gesamtvolumen von 200.000 Euro hat und auf zwei Jahre angelegt ist. Es soll eine Expertise für nachhaltige Strukturen und Kooperationsformen in Sachen Sport und Bewegung liefern, die in ganz Deutschland Anwendung findet. Dabei sollen durch das Teamwork von Kommune sowie Sportverbänden und -vereinen vor Ort aktive Begegnungsorte und Bewegungsräume geschaffen werden und mehr Vielfalt entstehen.

"Es ist großartig, dass sich so viele Städte beworben haben. Das zeigt, dass dem Sport eine ganz wichtige soziale Bedeutung bei der Gestaltung von Stadträumen beigemessen wird und vielerorts bereits die Kooperation von Verwaltung und Sport gut funktioniert. Wir möchten die Menschen für ein sportlich aktives Leben in ihrem unmittelbaren Wohnumfeld begeistern und dafür mit den beiden ausgewählten Städten zielgerichtete Angebote schaffen. Unser Wunsch ist es, damit eine Blaupause zu entwickeln, die andernorts nachgeahmt und von der Wissenschaft empfohlen wird", so Alexander Otto, Kuratoriumsvorsitzender der Stiftung Lebendige Stadt.

Hier die beiden Konzepte der Gewinner:

Stuttgart

Mittels eines Masterplans wollen Verwaltung, Sportvereine und –verbände gemeinschaftlich bedarfsgerechte und altersspezifische Sport- und Bewegungsangebote schaffen. Die Projektziele bestehen in der Schaffung von zwei innovativen Bewegungsflächen für unterschiedliche Zielgruppen, die Entwicklung von zehn spezifischen Sport- und Bewegungsangeboten entsprechend Alter und persönlicher Situation sowie der Erarbeitung eines übergeordneten Mitgliedschaftsmodells, das die Kooperation unter Sportvereinen fördert und gleichzeitig den Organisationsgrad erhöht. Federführend für das Konzept sind das Amt für Sport und Bewegung der Landeshauptstadt Stuttgart sowie der Sportkreis Stuttgart und verschiedene Sport-vereine.

Rathenow
Im Mittelpunkt der Konzeptidee steht die Schaffung einer betreuten, zentral gelegenen Sport- und Freizeitfläche, die Anlaufstelle und Begegnungsstätte für alle Menschen werden soll. Durch eine große Vielfalt von Angeboten soll eine Vielfalt von Nutzern angesprochen werden. Dazu werden projektbezogen bestehende Netzwerkpartner eingebunden. Federführend für das Konzept sind das Bauamt der Stadt Rathenow sowie der Kreissportbund Havelland.

Wie geht es weiter?

Anfang 2017 sollen in einem zweitägigen Workshop mit den beiden Wettbewerbsgewinnern die spezifischen Potenziale beider Kommunen untersucht und definiert werden. Im Anschluss wird eine Arbeitsgruppe mit Vertretern aller vor Ort relevanten Akteure gebildet, darunter beispielsweise Sportvereine, Inklusionsbüros, Seniorenbeiräte, Jugend- und Bürgerzentren. Geplant ist, dass jede Kommune eine Koordinierungsstelle einrichtet. Die Projektlaufzeit endet am 30. Juni 2018. Die Planungsprozesse und Projektumsetzungen werden vom Institut für Soziologie und Genderforschung der Deutschen Sporthochschule in Köln evaluiert und dokumentiert. Auf diese Weise soll eine neue Expertise für andere Kommunen entstehen, die zur Nachahmung anregen soll.

 

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