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An der EURAC Research in Bozen wurde ein Prototyp der im EU-Projekt "KoWiSt" entwickelten Lehr- und Lernplattform vorgestellt. Fünf europäische Hochschulen und Forschungseinrichtungen – darunter die Hochschule Harz, u.a. vertreten durch Prorektor Prof. Dr. Jens Weiß (2.v.r.) sind daran beteiligt; Foto: Jan Arndt

Hochschule Harz präsentiert Lernplattform für Verwaltungsbeschäftigte und Kommunalpolitiker

Der Fachbereich Verwaltungswissenschaften der Hochschule Harz arbeitet gemeinsam mit vier weiteren europäischen Hochschulen und Forschungseinrichtungen an einer Plattform mit Lehr- und Lernmaterial für die Aus- und Weiterbildung von Studierenden, Verwaltungsbeschäftigten und Kommunalpolitikern. Ziel des von der EU geförderten Projektes "KoWiSt - Kompetenzaufbau für eine wirkungsorientierte Steuerung" ist es, die Steuerungsmodelle und -ideen erfolgreicher Kommunen für die Aus- und Weiterbildung von Verwaltungsbeschäftigten und die Kommunalpolitik nutzbar zu machen.

Kern des EU-Projektes ist die Realisierung einer Internetplattform, die die Möglichkeit bietet, aus Erfahrungen der Pilotkommunen zu lernen und eigene Steuerungssysteme zu entwickeln. Ein Prototyp der Lernplattform wurden nun den beteiligten Kommunen vorgestellt. "Wenn Bürgermeister und Kämmerer aus kleineren und mittleren Kommunen fünf europäischer Länder zusammenkommen, wird deutlich, dass die aktuellen Herausforderungen trotz der Unterschiede zwischen den Ländern oft ähnlich sind: Demografischer Wandel, Migration und Integration, Energiewende, finanzielle Restriktionen und andere Veränderungen erfordern neue Formen des Managements und die Entwicklung von Strategiefähigkeit", erklärt Prof. Dr. Jens Weiß, Projektkoordinator an der Hochschule Harz. Der Experte für Verwaltungswissenschaften betont: "Für viele Kommunen ist das keine einfache Aufgabe."

Die erste Resonanz ist offenbar positiv ausgefallen. Die aus der Slowakei, der Schweiz, Österreich, Deutschland und Südtirol angereisten kommunalen Praktikerinnen und Praktiker hätten die Übersichtlichkeit und unkomplizierte Anwendbarkeit gelobt, so die Hochschule Harz. "Mitarbeiter können mit diesem Instrument ihre persönliche Rolle für die Umsetzung der strategischen Ziele klarer erkennen", so Dirk Tolkemitt, der Erste Beigeordnete und Kämmerer der Alten Hansestadt Lemgo. Damit sei auch deutlich geworden, dass die Grundkonzeption der Plattform nicht nur Möglichkeiten digitaler Aus- und Fortbildung biete, sondern auch einen erheblichen Mehrwert für das Management von Kommunen.

Prof. Dr. Jens Weiß das Feedback bestätigt die durchweg positive Resonanz. Besonders freute den Wissenschaftler, der gleichzeitig Prorektor für Hochschulentwicklung und Gleichstellung ist, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Plattform in ihren Heimatländern weiteren Kommunen vorstellen wollen. Das Projektteam unter Beteiligung der EURAC Research (Bozen), der Fachhochschule Kärnten, der Berner Fachhochschule, der P.J. Safarik University in Košice und der Hochschule Harz will die Lernplattform mit diesen Impulsen weiterentwickeln und Konzepte für die Anwendung in der Aus- und Weiterbildung erarbeiten. Die Ergebnisse sollen dann im Sommer 2018 vorgestellt werden - anschließend wird die digitale Lernplattform zur freien Nutzung zur Verfügung stehen.

 

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