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Bielefeld spielerisch erobern
Fünf Aufgaben gibt es beim Bielefeld-Spiel insgesamt. Aufgabe 1 lautet: Niemand Erobert den Teutoburger Wald! Arminia-Fans lieben den Schlachtruf, der für das Bielefeld-Spiel auf den Kopf gestellt werden darf: Als Aufforderung, das Naherholungsgebiet zu erkunden, zum Beispiel auf den mehr als 760 km Wanderwegen auf Stadtgebiet. Die Aufgabe: Gesucht ist ein Foto oder Video der letzten persönlichen "Teuto-Eroberung"; Abb.: Bielefeld Marketing
Nächste Runde für den Stadtmarkenprozess in Bielefeld. Die Idee von Bielefeld Marketing: Die Stadt als Spielwiese: Ausgedacht hat sich dies die Marketinggesellschaft, die auch Veranstalter des sogeannten Bielefeld-Spiel ist - unterstützt durch die Bielefeld-Partner, das Unterstützernetzwerk der Stadtmarke Bielefeld.
Teams oder auch Einzelpersonen können sich unter www.mein.bielefeld.de kostenlos anmelden und ein Spieler-Profil anlegen. Jede Aufgabe wird gelöst, indem Teilnehmer entsprechend der Aufgabenstellung entweder ein Foto oder ein Video (max. zehn Sekunden Länge/ 20 MB) im Profil hochladen. Für eine Teilnahme an der Verlosung ist entscheidend, wie viele Aufgaben gelöst wurden. Insgesamt gibt es fünf. Mitspielen kann man bis zum 8. Dezember 2017. Es gibt auch etwas zu gewinnen: Unter allen Teams, die mindestens vier der fünf Aufgaben lösen, wird ein "Weihnachtsmarkt all inclusive"-Paket verlost. Aber auch die Mannschaften, die zwei von fünf Aufgaben lösen, haben die Chance auf einen Gewinn. Zudem werden unter allen Teilnehmern Tassen, Turnbeutel und Magneten aus dem Bielefeld-Shop verlost.
Das "Bielefeld-Spiel" ist eine Kampagne im Rahmen der aktuellen Neuausrichtung des Bielefelder Stadtmarketings. Martin Knabenreich, Geschäftsführer von Bielefeld Marketing, erklärt: "Beim Bielefeld-Spiel geht es um den Spaß an einer kreativen Auseinandersetzung mit der eigenen Stadt. Indem wir Teams zum Mitmachen motivieren, wollen wir gemeinsame Erlebnisse an einigen unserer schönsten Orte schaffen. Dabei setzen wir der Fantasie der Teilnehmer bewusst wenig Grenzen."
Auch bei zurückliegenden Kampagnen zur Stadtmarke Bielefeld war es das wichtigste Ziel, die Menschen in der Stadt zu aktivieren und mit einzubeziehen. "Die hohe Identifikation der Menschen mit ihrer Stadt verleiht unserer Arbeit im Stadtmarketing unglaublich Energie. Die Mischung macht es aus", so Knabenreich. Er erläutert weiter: "Diesmal ist der Ansatz sehr spielerisch und ein bisschen unernst. Im kommenden Jahr wird es wieder praxisnahe Kampagne geben. Dann werden wir beispielsweise drei Veranstaltungsideen aus der Bevölkerung realisieren, die sich im zurückliegenden Sommer beim Wettbewerb Dein Fan-Projekt für Bielefeld durchgesetzt haben."
(yw) 17.10.2017
