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Stuttgart und Ludwigsburg erproben automatisiert fahrende Busse

Ein baden-württembergisches Projektkonsortium mit dem Fokus auf autonomes Fahren hat vom Ministerium für Verkehr in Baden-Württemberg die Förderzusage von rund einer Million Euro erhalten, um den automatisierten Busverkehr zu erproben. Innerhalb von drei Jahren wird nun in den Städten Stuttgart und Ludwigsburg getestet, wie der zukünftige ÖPNV aussehen könnte.

Das Konsortium besteht aus den Städten Stuttgart und Ludwigsburg, der Stuttgarter Straßenbahn AG, dem Verband deutscher Verkehrsunternehmen, der e-mobil BW GmbH, dem Forschungsinstitut für Kraftfahrwesen der Universität Stuttgart, dem Forschungszentrum für Informatik Karlsruhe, dem Testfeld autonomes Fahren Baden-Württemberg, der Daimler AG und der EvoBus GmbH. Hintergrund des Projekts ist die Digitalisierungsstrategie des Landes.

Dr. Uwe Lahl, Amtschef und Ministerialdirektor im Verkehrsministerium, erklärt: "Automatisiertes Fahren ist eine Chance für den Busverkehr, weil Busse so flexibler und preisgünstiger fahren können. Dies wollen wir anhand von Pilotprojekten erproben, um die richtigen Rahmenbedingungen schaffen zu können."

Das Projekt, durch das die künftigen Fahrgäste an das Thema herangeführt werden sollen, besteht aus drei Arbeitspaketen. Im ersten Schritt wird es im Frühjahr 2018 eine Roadshow geben. Diese soll die automatisierte Mobilität anhand von Präsentationen und Gesprächen in einem mobilen Schulungszentrum sowie mit einem Testbus erfahrbar machen. Das Konsortium erhofft sich, die Nutzerinteressen besser kennen zu lernen und dadurch die Angebote passgenau gestalten zu können.

Das zweite Arbeitspaket umfasst die Technik und ihre Funktionsfähigkeit. So soll ein Stuttgarter Standardbus ab dem dritten Quartal 2018 vollautomatisiert regelmäßige Arbeitsvorgänge im Betriebshof absolvieren. Hierbei soll geprüft werden, wie die Technik auf unvorhergesehene Einflüsse reagiert.

Dritter Bestandteil des Projekts ist der Einsatz eines erweiterten ÖPNV-Angebots auf einer Zusatzlinie im öffentlichen Raum und im realen Fahrgastbetrieb in einem Ludwigsburger Gewerbegebiet an Anfang 2019. Mithilfe dieses Arbeitspakets will das Konsortium den Fahrkomfort, das Sicherheitsgefühl und die Ticketpreise ermitteln und bewerten.

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Anja Lüth 08.01.2018

 

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