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Die Gewinner des Wettbewerbs "Digitale Zukunftskommune@bw" mit Innenminister Strobl (Vierter v. l.) Foto: Innenministerium Baden-Württemberg

"Digitale Zukunftskommune@bw": Heidelberg, Karlsruhe, Ludwigsburg und Ulm werden gefördert

Der baden-württembergische Minister für Inneres, Digitalisierung und Migration, Thomas Strobl, hat gestern (3. Mai) die Gewinner des Wettbewerbs "Digitale Zukunftskommune@bw" bekannt gegeben: Dazu zählen die vier Städte Heidelberg, Karlsruhe, Ludwigsburg und Ulm sowie ein Verbund um den Landkreis Biberach, Böblingen, Karlsruhe, Konstanz und Tuttlingen. Sie sollen in den kommenden zwei bis drei Jahren zu "echten digitalen Zukunftskommunen" ausgebaut werden. 50 weitere Kommunen werden auf ihrem Weg ins digitale Zeitalter unterstützt und eine an den konkreten Bedürfnissen ihrer Bürgerinnen und Bürger ausgerichtete Digitalisierungsstrategie entwickeln. Insgesamt nimmt das Land dafür 7,6 Millionen Euro in die Hand.

Die Stadt Ludwigsburg erhält beispielsweise eine Fördersumme von insgesamt 880.000 Euro. Oberbürgermeister Werner Spec sagt dazu: "Wir freuen uns sehr über diesen Erfolg“ betont . „Damit können wir unsere begonnenen Projekte offensiv weiter voranbringen. Wir wollen die Digitalisierung so gestalten, dass der Nutzen für die Menschen im Vordergrund steht, nicht allein kommerzielle Interessen. Dazu gehören vor allem auch datensichere Lösungen."

Unter dem Dach einer Digitalen Agenda Ludwigsburg werden künftig alle Digitalisierungsprojekte der Stadt gebündelt umgesetzt. Diese Digitale Agenda mit zahlreichen Teilprojekten wird jetzt teilweise in den sogenannten Bürgerinnovationslaboren weiterentwickelt und in die Umsetzung gebracht. Denn die Ludwigsburger sollen ihre digitale Stadt von Anfang an mitgestalten können. So will die Stadt zum Beispiel ein datensicheres digitales Bürgerkonto einrichten. Es soll die Schnittstelle zu allen Dienstleistungen und Informationen der Stadt bilden, die dann - so die Planung - 24 Stunden und an sieben Tagen in der Woche verfügbar sind. In Workshops sollen Prototypen für digitale Bürgerdienste erarbeitet, die sich an den Bedürfnissen von Studierenden, Seniorinnen und Senioren, Eltern oder dem lokalen Einzelhandel orientieren. Ferner will Ludwigsburg eine ganzheitliche Smart City Cloud aufbauen – also eine zentrale Plattform, in der alle relevanten Daten einer Stadt von Verwaltungs- und Verkehrsdaten bis zu den Wetterinformationen gespeichert werden. Auf dieser Basis sollen dann neue Dienste für alle Lebensbereiche entwickelt werden.

"Der digitale Wandel stellt auch die Kommunen vor ganz neue Herausforderungen: Den Menschen können sie auf diesem Wege neue Dienstleistungen bieten, der Wirtschaft und Wissenschaft ein attraktives und vernetztes Umfeld. Schon heute verändern digitale Plattformen die Mobilität, den Wohnungsmarkt oder den Einzelhandel in den Kommunen. Eine digitale Stadt ist also weit mehr als eine digitale Verwaltung oder schnelles Internet. Deshalb haben wir auch erstmals den Wettbewerb 'Digitale Zukunftskommune@bw' gestartet. Und die Städte und Gemeinden haben hier jetzt überzeugende und konkrete Vorschläge gemacht, um die Lebensqualität der Menschen vor Ort über neue, vernetzte Dienste etwa im Bereich der Telemedizin oder der digitalen Bildung zu verbessern", sagte Digitalisierungsminister Thomas Strobl bei der Preisverleihung.

 

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