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Monika Scherf, Landesbeauftragte für regionale Landesentwicklung Lüneburg, überreichte den Bewilligungsbescheid für das Projekt "Grenzgeschichte(n)" an Dagmar Schulz vom Landkreis Lüchow-Dannenberg; Foto: Marion Köhler/Metropolregion Hamburg

Metropolregion Region unterstützt das Leitprojekt "Grenzgeschichte(n)"

Erstmals wird die Geschichte der ehemaligen innerdeutsche Grenze in der Metropolregion Hamburg in einem Projekt zusammenhängend erzählt. Diese erstreckte sich in der Metropolregion Hamburg entlang der Elbe, durch den Schaalsee sowie an den Ufern der Untertrave und der Pötenitzer Wiek; im südlichen Bereich verlief sie im Binnenland. Zum Start des Leitprojektes "Grenzgeschichte(n)" übergab Monika Scherf, Landesbeauftragte für regionale Landesentwicklung Lüneburg, im Namen der Förderfonds der Metropolregion, nun den Bewilligungsbescheid über 504.000 Euro an Dagmar Schulz vom federführenden Landkreis Lüchow-Dannenberg. In der gesamten Region widmet sich eine Vielzahl an Museen und Gedenkstätten den Themen Teilung und Grenze.

In dem Projekt "Grenzgeschichte(n)" der Metropolregion Hamburg wird aktuell ein Konzept für eine gemeinsame Erinnerungslandschaft erarbeitet. Mit wissenschaftlicher Begleitung wird es eine Bestandsaufnahme von Orten, Initiativen und Projekten geben, mit denen in der Region an die Geschichte der deutschen Teilung erinnert wird. Die Landeszentralen für politische Bildung Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern Niedersachsen und der Landesbeauftragte für politische Bildung Schleswig Holstein sowie die Landesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen Mecklenburg-Vorpommern begleiten die Arbeit inhaltlich.

Laut der Metropolregion Hamburg soll das Projekt über "intensive Maßnahmen zur Kommunikation und Information" für eine verstärkte Auseinandersetzung mit der Geschichte der deutschen Teilung in der Region werben. Geplant ist, Geschichtsprojekte und -orte zu vernetzen und unterschiedliche Initiativen zu koordinieren. Auch sollen sie in aktuelle touristische Konzepte der Region integriert werden. Ihre Außendarstellung soll zudem durch ein gemeinsames Erscheinungsbild verbessert werden. Ergänzt werden diese Maßnahmen durch eine touristische Bewerbung der Erinnerung an die innerdeutsche Grenze in der Region. So soll Touristen, Durchreisenden und Bewohnern eine inhaltliche Auseinandersetzung mit der Geschichte der ehemaligen innerdeutschen Grenze ermöglicht werden.

Die Gesamtkosten des Projekts "Grenzgeschichte(n)" betragen 630.000 Euro, dazu steuern die Förderfonds der Metropolregion Hamburg 504.000 Euro bei (80 Prozent der Gesamtkosten). Mit zusätzlichen 126.000 Euro beteiligen sich die Kreise und kreisfreien Städte entlang der ehemaligen innerdeutschen Grenze: Lübeck, Herzogtum Lauenburg, Nordwestmecklenburg, Ludwigslust-Parchim, Lüneburg, Lüchow-Dannenberg und Uelzen.

 

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