Die Gütersloh Marketing GmbH sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/einen

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Die Vollzeitstelle ist zunächst auf 3 Jahre befristet. Bewerbungsschluss ist der 12.05.2024.

Weitere Informationen finden Sie unter www.guetersloh-marketing.de

 

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bcsd präsentiert Positionspapier zur Digitalisierung

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Die voranschreitende Digitalisierung hat starken Einfluss darauf, wie sich unsere Städte in Zukunft entwickeln werden. Damit stehen auch das Stadtmarketing und seine Partner (z.B. der Handel) vor neuen Herausforderungen. Der Umgang mit der digitalen Transformation stellt sich in den Städten sehr unterschiedlich dar: Während viele Kommunen verschiedene digitale Instrumentarien und Social-Media-Kanäle testen und versuchen Offline und Online miteinander zu verbinden, reagieren auch viele mit Verunsicherung und Zögern auf die Entwicklung. Damit die Digitalisierung in den Kommunen dauerhaft trägt, wird es entscheidend auf die Zusammenarbeit aller Akteure und vor allem auf die Akzeptanz durch die Nutzer ankommen.

Die Bundesvereinigung City- und Stadtmarketing Deutschland e.V. beschäftigt sich bereits seit längerem mit dem digitalen Wandel und thematisiert die Auswirkungen und Lösungen der Digitalisierung regelmäßig auf seinen Tagungen - so auch am 24. und 25. September auf der Deutschen Stadtmarketingbörse in Ludwigsburg. Dort wird auch das aktuelle Positionspapier "Smart, digital, responsive und agil - Lebensqualität in der Stadt der Zukunft" vorgestellt. Denn "die digitale Transformation besitzt eine hohe Relevanz für die Städte und ihre Stadtmarketingorganisationen und beeinflusst deren zukünftige Entwicklung grundlegend", wie es in dem Positionspapier heißt.

Dazu erläutert Jürgen Block (Foto r.), Geschäftsführer der bcsd: "Stadtmarketingorganisationen und ihre Partner müssen sich mit den veränderten Gegebenheiten der digitalen Transformation verstärkt auseinandersetzen, ihre Geschäftsmodelle und Angebote anpassen sowie die sich vielfältig bietenden Chancen mutig zur Profilierung der Stadt und der eigenen Organisation nutzen. Die digitale Transformation ist aber kein eigener Arbeitsbereich für das Stadtmarketing. Vielmehr sind alle Themenfelder des Stadtmarketings von der Digitalisierung beeinflusst, und es bieten sich vielfältige Chancen."

Block führt weiter aus: "So bringt die digitale Transformation immer wieder neue Impulse und Entwicklungen in Technik, Gesellschaft und Kultur mit sich, so dass die Aufgabe des Stadtmarketings vor allem darin liegt, zu erkennen, welche dieser Entwicklungen die Lebensqualität vor Ort tatsächlich erhöhen und somit Nutzen für die Stadtgesellschafft schafft. Sind diese Vorteile identifiziert, gilt es deren Realisierung mit 'klassischen' Stadtmarketingkompetenzen zu befördern und in Umsetzung zu bringen. Eine wesentliche Aufgabe wird es also sein, das bestehende 'analoge' Freizeit- und Serviceangebot in der Stadt mit den Möglichkeiten und Angeboten der Digitalisierung zu einem 'digital analogen Erlebnisraum Stadt' zu erweitern und dessen Wahrnehmung durch Einheimische und Gäste schlüssig und bequem zu gestalten." Und er fügt hinzu: "Lebensqualität in der Stadt der Zukunft wird als smart, digital, responsiv und agil beschrieben werden. Um sich diesem Ziel zu nähern stellt die bcsd in ihrem Positionspapier fünf besonders aktuelle Punkte in den Vordergrund und führt aus, welche Aufgaben das Stadtmarketing bei der Zielerreichung übernehmen sollte und welche Erwartungen an Politik und Partner des Stadtmarketings bestehen."

Diese fünf Punkte lauten:

1. Infrastrukturausbau für schnelles Internet und weitere Anwendungsfelder

2. Die Anpassung der Unternehmen an die geänderten Rahmenbedingungen

3. Die Anpassung der Innenstadt an die geänderten Rahmenbedingungen

4. Die Symbiose der realen und der virtuellen Welt

5. Augenmaß und Mut bei der Entwicklung von digitalen Services

Das Positionspapier steht als PDF auf der bcsd-Website zur Verfügung.


Der bcsd-Vorstand hat das neue Positionspapier einstimmig beschlossen: v.l. Norbert Käthler (Trier Tourismus und Marketing GmbH), Mario Schiefelbein (Bochum Marketing GmbH), Gerold Leppa (Braunschweig Stadtmarketing GmbH), Bernadette Spinnen (Münster Marketing), Georg Bandarau (Stadtmarketing Pro Magdeburg e.V.), Michael Gerber (City Skipper Bremerhaven e.V.) und Ulrich Cloos (Stadt Krefeld); beide Fotos: Peter Wieler



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(yw) 19.09.2018




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