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"Waldmeister" Christoph Söte ist als Forstwirtschaftsmeister bei der Stadt Bonn angestellt. Eind von sechs Motiven aus der aktuellen Kampagne; Foto: Stadt Bonn

Stadt Bonn sucht Personal via Kampagne

Um dem Fachkräftemangel zu begegnen und die Verwaltung als attraktive Arbeitgebermarke zu positionieren, hat die Stadt Bonn eine neue Kampagne zur Personalgewinnung gestartet. Was macht ein "Klarspüler" bei der Stadt Bonn? Welche Aufgaben hat der "Straßenkünstler" und worum kümmert sich der "Schutzengel"? Diese ungewöhnlichen Job-Bezeichnungen sollen das Interesse bei den potenziellen Kanditatinnen und Kandidaten wecken. Unter dem Motto "Bonn macht Karriere" stehen fünf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Pate für die vielfältigen Berufsfelder in der Stadtverwaltung.

Hinter dem "Klarspüler" steht zum Beispiel Achim Höcherl, Leiter der Kläranlage Salierweg. Auf seinem Kampagnenmotiv surft er gekonnt im Brunnen am Kaiserplatz. Der mit Plänen jonglierende "Straßenkünstler" ist Oliver Neitzel, Abteilungsleiter im Tiefbauamt, und zuständig für die Planung von Verkehrsanlagen. Carolyn Molitor ist für viele Kinder und Familien der "Schutzengel", denn die Bezirksleiterin kümmert sich bei den Fachdiensten für Familien- und Erziehungshilfe und hilft in schwierigen Situationen. Zu den fünf Motiven zum Start der Kampagne (u.a. auf Megalights, Citylights sowie Edgar Cards zu sehen) gehören auch der "Waldmeister" Christoph Söte, bei der Stadt Bonn Forstwirtschaftsmeister, und die "Datenträgerin" Andrea Wagner vom Stadtordnungsdienst.

Die Stadt Bonn setzt bewusst auf eigene Mitarbeiter, um den Aufruf authentischer zu machen. "Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind für uns die besten Botschafterinnen und Botschafter. Die gesamte Kampagne lebt davon, dass sie von unseren eigenen Leuten präsentiert wird", ist Bonns Oberbürgermeister Ashok Sridharan überzeugt. Mit der Kampagne wolle die Stadt Bonn auf dem derzeit umkämpften Arbeitsmarkt als attraktive Arbeitgeberin sichtbarer werden, so der OB. "Die Wirtschaft brummt, und Fachkräfte sind schwer zu finden - das spüren wir als Verwaltung deutlich und müssen daher alle Wege gehen, um unsere Arbeitgebermarke zu stärken."

Auch interkommunal habe der Wettbewerb um Fachkräfte deutlich zugenommen. Zudem konkurrieren in Bonn große Unternehmen und ein ausgeprägtes Behördenumfeld um potentielle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, so Bonns Stadtdirektor Wolfgang Fuchs. "Mit der Arbeitgeberkampagne wollen wir dazu beitragen, den Öffentlichen Dienst von seinem angestaubten Image zu befreien."

Der Öffentliche Dienst ist schon jetzt als Arbeitgeber für viele junge Menschen interessant. Laut einer aktuellen Studie (Juli 2018) der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young finden vier von zehn Studenten eine Berufstätigkeit im öffentlichen Dienst sehr attraktiv. Danach führt der Verwaltungssektor mit Abstand das Ranking an. Die Stadt Bonn beschäftigt derzeit rund 6.900 Mitarbeiter.

Herzstück der Kampagne ist der Internetauftritt www.bonn-macht-karriere.de. Hinter jedem Motiv ist ein ausführliches Jobprofil hinterlegt. Ausbildungsmöglichkeiten werden ebenso beschrieben wie direkte Wege für eine Bewerbung aufgezeigt. Alle Betätigungsfelder werden vorgestellt, insgesamt 43 Berufe können bei der Stadt Bonn ausgeübt werden. Zum städtischen Portfolio gehören 26 verschiedene Ausbildungsberufe. Auf Facebook und Instagram ist "Bonn macht Karriere" ebenfalls präsent.

 

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