Zum goldenen Hirschen Berlin überarbeitet Magazin der Bundesregierung "schwarzrotgold"

Bereits seit Frühjahr 2018 unterstützt die Berliner Agentur Zum goldenen Hirschen das Bundespresseamt (BPA)bei der Entwicklung und Umsetzung von Kommunikationsmaßnahmen. Ein Ergebnis ist das Magazin der Bundesregierung, das bisher unter dem Namen "Deutschland aktuell". Mit dem erfolgten Relaunch erscheint die Publikation nun unter dem Titel "schwarzrotgold". Viermal jährlich widmet es sich einem Schwerpunktthema. Ziel ist, den Bürgern die Arbeit der Bundesregierung näherzubringen.

Die Erstausgabe, die zum Jahreswechsel herausgegeben wurde, hatte eine Auflage von rund 8,5 Millionen Exemplaren. Das 20-seitige monothematische Periodikum beschäftigt sich mit dem Leitthema Europa. Bis Mitte Januar 2019 erreicht das Heft die deutschen Haushalte als Supplement in Tageszeitungen und Publikumsmedien. Zudem liegt es in Flughäfen sowie Zügen aus. Für zukünftige Ausgaben ist eine Auflage von ca. 5 Millionen Exemplaren geplant.

Für den Relaunch des Magazins erarbeitete die Agentur zusammen mit dem BPA ein neues redaktionelles Konzept. Der Überarbeitung lagen dabei folgende Prämissen zugrunde: einen offenen, faktenorientierten Diskurs führen, stärker die Bürgerperspektive einnehmen und komplexe Sachverhalte verständlich darstellen. "schwarzrotgold ist keine Leistungsschau, die Erfolge der Bundesregierung präsentiert", sagt Alexander Lang, Geschäftsführer von Zum goldenen Hirschen Berlin. "Das Magazin soll den Leser in den Fokus rücken und sich dabei nicht vor anderen Sichtweisen scheuen."

Einen Anreiz für die Lektüre soll die Gestaltung setzen. Zum goldenen Hirschen Berlin entwickelte ein Layout, das schnelle Zugänge zu den Inhalten schaffen und die Leserführung erleichtern soll. Thematisch entschied sich das BPA mit Europa für ein Thema, das kontrovers diskutiert wird. "Wo Kritik besonders laut ist, unterdrückt man sie nicht, sondern setzt sich mit ihr auseinander", betont Lang. So bezieht "schwarzrotgold" Stellung zu Vorurteilen und zeichnet Szenarien, in denen es weder den europäischen Binnenmarkt noch gemeinsame Umweltstandards gäbe. Bundesaußenminister Heiko Maas erklärt, warum unterschiedliche Länderinteressen längst kein Grund zur Sorge sind. Wie viel Europa in einem Apfel aus der Ortenau steckt, wird vor Ort in einer Reportage verraten. Außerdem erzählt eine Teilnehmerin des EU-Bürgerdialogs, wie sie die Diskussion mit der Bundeskanzlerin in Jena erlebt hat.

Hier kann man das Magazin online lesen.

Foto: Zum goldenen Hirschen

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