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Der fiktive Stenograph Karl berichtet in Messenger-Nachrichten über die Entstehung des Grundgesetzes im Jahre 1949; Foto: BMJV

Bundesjustizministerium erzählt Entstehung des Grundgesetzes via Messenger

Am 23. Mai 2019 wird das Grundgesetz siebzig Jahre alt. Dieses Jubiläum will das Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz (BMJV) feiern und hat dazu ein Storytelling-Projekt gestartet: Karl, ein fiktiver Stenograf des Parlamentarischen Rates, nimmt die Leser mit ins Jahr 1949. Ab dem 5. Mai erzählt er drei Wochen lang jeden Tag in Form persönlicher Messenger-Nachrichten auf Threema, WhatsApp oder via Facebook Messenger von der Entstehung der Grundrechte. Bis zum Jahrestag des Inkrafttretens des Grundgesetzes schickt Karl den Abonnenten Texte, Illustrationen im Stile einer Graphic Novel, historische Videos und Sprachnachrichten.

Dr. Katarina Barley, Bundesministerin der Justiz und für Verbraucherschutz, sagt: "Frieden, Freiheit und Wohlstand – das alles hat uns das Grundgesetz gebracht. Durch unser digitales Storytelling-Projekt wollen wir sein Entstehen besser verständlich machen. Durch die Augen des fiktiven Erzählers sehen wir die Anfangsjahre unserer Republik und bekommen ein Gespür dafür, wie wichtig jeder einzelne Artikel unseres Grundgesetzes für unser heutiges Leben ist."

Die Anmeldung funktioniert über die zugehörige Website www.siebzig-jahre-gg.de.

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Annika Frömel 06.05.2019