|
Die Kampagne "Mission Zukunft" der Aktion Mensch geht in die zweite Runde - wieder mit Kindern in den Hauptrollen; Foto: Aktion Mensch
Aktion Mensch setzt "Mission Zukunft"-Kampagne fort
Die deutsche Hilfsorganisation Aktion Mensch mit Sitz in Bonn startet den zweiten Aufschlag für ihre Aufklärungskampagne "Mission Zukunft". Die Kreation stammt von der Hamburger Agentur Kolle Rebbe, die bereits auch für den ersten Kampagnen-Flight 2018 verantwortlich zeichnete. Darin wurde die Vision einer inklusiven Gesellschaft inszeniert.
Im Zentrum von "Mission Zikunft 2: Realitätsschock" steht ein eineinhalb Minuten langer Film. Er zeigt die diskriminierenden Kommentare in den sozialen Netzwerken, die als Reaktionen auf die Vorjahres-Kampagne erschienen. Die Botschaft: Für Menschen mit Behinderungen gehört Diskriminierung nach wie vor zum Alltag.
"Daher lautet auch in diesem Jahr unser Motto Inklusion von Anfang an. Denn Toleranz lernt man eben am besten von Kindesbeinen an", erklärt Christina Marx, Leiterin des Bereichs Aufklärung der Aktion Mensch.
Das Video wird von Online- und Social Media Ads sowie Content-Formaten flankiert. Im Laufe des Jahres sind zudem Aktionen geplant, die dazu motivieren sollen, sich mit dem Thema stärker auseinanderzusetzen und für Inklusion von Anfang an einzusetzen.
Alena Schubert 15.08.2019