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Rheinisch-Bergische Wirtschaftsförderung will für Sichtbarkeit der regionalen Unternehmen sorgen
Die Rheinisch-Bergische Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH (RBW) sucht nach Möglichkeiten, um die Sichtbarkeit der Unternehmen in Rhein-Berg während der Corona-Krise zu erhöhen. Eine Chance sieht die Wirtschaftsförderung in der Nutzung des Hashtags #glstark, der auf den Websites und in den sozialen Medien genutzt werden kann, um das Angebot von Hilfen, Lieferdiensten, Gutscheinaktionen und weiteren Maßnahmen bekannt zu machen.
Bereits in den vergangenen zwei Wochen war die kreisweite Wirtschaftsförderung aktiv und hat betroffene Betriebe in der Region informiert und beraten. Dafür hat die RBW die Infoseite www.rbw.de/covid-19 gelauncht, Mailings und Newsletter verschickt sowie telefonische Beratungsgespräche geführt. Volker Suermann, Geschäftsführer der RBW, sagt: "Diese Aufgaben bleiben bestehen, aber wir wollen den Blick auch auf die positiven Dinge richten, die gerade entstehen."
Durch die Nutzung des Hashtags soll auch bezweckt werden, dass die privaten Initiativen und Ideen der Unternehmen gebündelt werden. Denn laut Suermann gibt es viele Angebote, zudem auch eigene Websites. Doch letztere seien nicht notwendig, wenn man sie an einer zentralen Stelle zusammenfasst. Er fügt hinzu: "Das ist ein Experiment, ein Vorschlag, einfach umzusetzen – wir sind gespannt, wie das ankommt. Außerdem glauben wir, dass dieser Hashtag auch nach Corona seine Berechtigung haben wird."