Die Gütersloh Marketing GmbH sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/einen

Geschäftsführer*in (m/w/d)

Die Vollzeitstelle ist zunächst auf 3 Jahre befristet. Bewerbungsschluss ist der 12.05.2024.

Weitere Informationen finden Sie unter www.guetersloh-marketing.de

 

ANZEIGE

DIY-Gesichtsschutzmasken: Staatliche Kunstsammlungen Dresden produzieren Trickfilm

Die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden (SKD) rufen auf Initiative des Kunstgewerbemuseums per Videoclip zu einer Bau- und Verteilaktion für Behelfsschutzmasken auf. "Als eine 'rapid response', eine unmittelbare Reaktion auf die COVID19-Pandemie, haben wir einen Trickfilm produziert, der auf die vielfältigen Masken verweist, die sich bereits in unseren Sammlungen befinden. Außerdem gibt er eine liebevoll gestaltete Anleitung zum eigenen Herstellen von Behelfsmasken", erklärt Marion Ackermann, Generaldirektorin der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden.

Der als Rapid-Response-Aktion entstandene Film des in Berlin lebenden polnischen Designduos chmara.rosinke (Maciej Chmara, Ania Rosinke) bietet eine Anleitung zur Produktion von Behelfsschutzmasken.

"In dieser Notsituation sind Kreativität, Selbstorganisation und Nachbarschaftshilfe erforderlich. Wir haben ein Designteam eingeladen, diese Herausforderung als Gestaltungsaufgabe zu betrachten“, sagt Thomas Geisler, Direktor des Kunstgewerbemuseums. "Aus der Perspektive eines Museums für Gestaltungsfragen interessiert uns, wie schnell sich dieses globale Ereignis in der Alltagskultur niederschlägt und welche Relevanz es für unsere Arbeit hat, quasi ein Reality-Check für unsere Sammlungen.“ Alle Gestalter*innen und Näher*innen sind eingeladen, ihre Maskenmodelle unter dem Hashtag#wemask in den sozialen Netzwerken zu zeigen.

Darüber hinaus soll die Aktion auch dazu animieren, Behelfsmasken für Mitmenschen zu produzieren. Sie können beispielsweise an die Hilfsorganisation Karuna in Berlin geschickt werden, die die Masken an Obdachlose und Straßenkinder verteilt und laufend wiederaufbereitet.

Als Schutzmaßnahme gegen die Verbreitung des Corona-Virus sei die Maske zur Metapher für Social Distancing – einem Miteinanderleben auf Abstand – geworden, so die Kunstsammlungen Dresden. Zugleich sei sie materielles Zeugnis für Hoffnung und Ängste in der heutigen Zeit. Der Wettbewerb um in Massen gefertigte Masken – zumeist aus China – zeige die industrielle Abhängigkeit des Globalen Nordens, aber auch den Verlust der eigenen Produktion. Neben dem gesundheitlichen Aspekt seien das Tragen von Masken und das Artefakt selbst ein kulturell und künstlerisch vielschichtiges Thema, das sich nicht zuletzt in den Sammlungsbeständen der SKD ablesen lässt. Mehr zu historischen und zeitgenössischen Masken aus den Sammlungen der SKD finden Interessierte auf der Webseite www.skd.museum/wemask.

 

Marketplace

Präsentieren Sie Ihr Unternehmen und Ihre Dienstleistungen. Zum Marketplace

























Aktuelle Ausgabe

4/2024

Newsletter

Weitere Publikationen

Place Brands
Persönlichkeiten im Stadtmarketing

Social Media

Weitere Webseiten