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Solidaritäts-Nicht-Festival "Keiner kommt, alle machen mit" zieht positive Bilanz
444.444 Euro – das ist die vorläufige Summe, die der MenscHHamburg e.V., die Gute Leude Fabrik und die Behörde für Kultur und Medien der Hansestadt Hamburg mit dem Hilfsfestival "Keiner kommt, alle machen mit" eingesammelt haben. Die Spendengelder, die durch den Ticket- und Merchandise-Verkauf eingenommen wurden, kommen den Hamburger Kulturschaffenden und freischaffenden Künstler*innen zugute, die aktuell unter der Corona-Krise zu leiden haben.
Lars Meier, Initiator der privaten Initiative, Vorstand von MenscHHamburg und Chef der Agentur Gute Leude Fabrik, ist überwältigt: "Natürlich habe ich von Beginn an den Erfolg des Projekts geglaubt. Mein ehrgeiziges Ziel waren 50.000 Euro – das hatten wir schon nach ein paar Tagen. Nun haben wir quasi zweimal die größte Konzerthalle der Stadt ausverkauft. Dass es so große Kreise ziehen und eine so enorme Aufmerksamkeit erlangen würde, davon hätte ich nicht zu träumen gewagt."
Im Vorfeld warben "Hamburger Morgenpost", "Hamburger Abendblatt", "Die Zeit", "Welt am Sonntag", "Bild", "Stern", "Der Spiegel", Szene Hamburg, NDR 90,3, Rock Antenne Hamburg, 917xFM, Radio Hamburg, Hamburg Zwei, Tele 5 und das Fachmagazin "New Business" für das Solidaritäts-Nicht-Festival. Zusätzlich gab es Außenwerbung im norddeutschen Raum in Zusammenarbeit mit der WallDecaux GmbH, Ströer Media und dem Fahrgastfernsehen der Hochbahn.
Insgesamt wurden schätzungsweise 2,3 Milliarden Kontakte auf allen Kommunikationswegen erreicht.
Bis Sonntag, den 17. Mai 2020, finden noch ein Nachverkauf des Festivals sowie eine Aftershow-Party statt, wo Interessierte Merchandise-Artikel kaufen können.
