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DZT plant Recovery-Maßnahmen für Schweiz und Österreich

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DZT-Vorstandsvorsitzende Petra Hedorfer; Foto: DZT
DZT-Vorstandsvorsitzende Petra Hedorfer; Foto: DZT

Infolge der Corona-Krise ist der Deutschlands Incoming-Tourismus innerhalb weniger Wochen praktisch zum Stillstand gekommen. Doch nun läuft das Geschäft langsam wieder an. Um den touristischen Verkehr aus den Nachbarländern nach Aufhebung der Reisebeschränkungen schrittweise wieder zu beleben, arbeitet die Deutsche Zentrale für Tourismus (DZT), Frankfurt am Main, eng mit ihren Partnern im Deutschlandtourismus zusammen. Petra Hedorfer, Vorstandsvorsitzende der DZT, erklärt: "An erster Stelle steht für uns die Aufgabe, bei Trade-Partnern und Konsumenten Vertrauen für Reisen nach Deutschland aufzubauen. Dabei unterstützen uns die positive internationale Anerkennung des Krisenmanagements in Deutschland sowie die bei uns unterdessen etablierten Sicherheits- und Hygienekonzepte."

Einen besonderen Fokus legt die DZT aktuell auf Aktivitäten in der Schweiz und Österreich. Mehr als 50 Partner aus Landesmarketingorganisationen, DMOs und touristischen Leistungsträger informierten sich jetzt Rahmen der DZT-Webinare mit Market Insights über die aktuelle Situation sowie die Marktperspektiven in den beiden südlichen Nachbarländern. "Die Voraussetzungen, mit diesen Quellmärkten in die Recovery-Phase einzutreten, sind besonders vielversprechend. Schon vor Covid 19 war Deutschland sowohl für die Schweizer als auch für die Österreicher das beliebteste ausländische Reiseziel“, so Hedorfer. Sie führt weiter aus: "Als Top 5-Märkte des deutschen Incoming-Tourismus bieten sie erhebliches Potenzial, das Image des Reiselandes Deutschland ist außerordentlich hoch, und ab Mitte Juni ist nach heutigem Stand wieder ein freier Reiseverkehr möglich. Auf deutscher Seite bietet der grenznahe Tourismus vor allem Chancen für Unternehmen aus dem Mittelstand, die von der Krise besonders stark getroffen wurden. Wir sind zuversichtlich, dass sich das Incoming aus diesen Ländern nach Lockerung der Reisebeschränkungen bereits im dritten Quartal wieder schrittweise erholt."

Quellmarkt Schweiz

Als zweitwichtigster Quellmarkt für das deutsche Incoming steuerte die Schweiz laut DZT im Jahr 2019 7,1 Millionen Übernachtungen bei, davon mehr als 60 Prozent in Baden-Württemberg und Bayern. Auf ihren Deutschlandreisen generierten die Schweizer*innen ein Umsatzvolumen von 4,4 Milliarden Euro. Nach Untersuchungen der Hochschule Luzern halten 38 Prozent der Schweizer aktuell an ihren Reiseplänen fest, 32 Prozent planen Ferien im Ausland. Deutschland werde als sicheres Reiseziel wahrgenommen, Entwicklung und Krisenmanagement in Deutschland fänden in der Schweiz ein positives Medienecho, so die DZT. Das Produktangebot in Richtung der Nachbarländer werde sowohl von Veranstaltern als auch Bahnen und Fluggesellschaften aktuell erheblich ausgebaut.

Bereits im Juni will die DZT ihre globale Empathiekampagne #GermanyDreamsBecomeReality für den Schweizer Markt ausrollen, im August soll dann die Naturkampagne #WanderlustGermany starten. Außerdem sind folgende Maßnahmen geplant: die marktspezifische Chat-Bot-Kampagne "Natur-Highlights", die Digitalkampagne "Schweizen in Deutschland" sowie eine Influencerkampagne und eine Kooperationskampagne mit Deutscher Bahn und SBB. Zu den Kampagnen bietet die DZT verschiedene Möglichkeiten der Partnerbeteiligung an.

Quellmarkt Österreich

Österreich stand nach DZT-Angaben 2019 mit 4,3 Millionen Übernachtungen auf Platz 5 der Quellmärkte für Deutschland. Mehr als die Hälfte des Volumens entfiel auf die grenznahen Bundesländer Bayern und Baden-Württemberg. Das Umsatzvolumen betrug 2,2 Milliarden Euro. Trotz eines erwarteten Rückgangs beim Bruttoinlandsprodukt von 7,5 Prozent erwarte man in der Alpenrepublik eine rasche Erholung im kommenden Jahr, so die DZT. Jüngsten Umfragen zufolge sei beispielsweise ein Drittel der Familien bereit für Auslandsreisen bei Urlaubsbudgets auf Vorjahresniveau.

Neben den globalen DZT-Aktivitäten will die Auslandsvertretung Österreich in den nächsten Monaten crossmediale Kampagnen zum Thema Städte- und Kultururlaub mit Lifestylemagazinen sowie OTC-Plattformen umsetzen. In Planung sind außerdem eine Marketingkooperation mit Deutscher Bahn und ÖBB, eine sechsteilige Podcast-Serie mit dem Medienpartner Red Bull Media House sowie B-to-B- und B-to-C- Events. Deutsche Partner können sich an verschiedenen Maßnahmen beteiligen.



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(yw) 20.05.2020




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