ITB Berlin lädt im Oktober zum hybriden Event "We love Travel"

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Im Frühjahr musste die weltweit größte Reisemesse aufgrund der Corona-Pandemie abgesagt werden. Im Tourismussektor stand alles still. Nun da die Corona-Regeln gelockert wurden und wieder erste Tourist*nnen unterwegs sind, gibt es auch bei der ITB Berlin wieder konkrete Veranstaltungsplanungen.

Die ITB Berlin und das Berlin Travel Festival bündeln nun ihre Kräfte. Sie wollen in der Arena Berlin vom 16. bis 18. Oktober 2020 "eine einzigartige Plattform" veranstalten, um der Branche gemeinsam Wege aus der Krise aufzeigen. Unter dem Titel "We Love Travel! - a tourism recovery pop-up" soll ein hybrides Eventformat stattfinden.

"Während der Corona-Krise ist uns vor allem eines aufgefallen: Die 'Magie' des persönlichen Kontakts - das Lächeln, der Händedruck, die Nähe - ist durch nichts zu ersetzen. Der Tourismus ist und bleibt ein 'Business'", so Julia Sonnemann, PR Managerin der ITB Berlin. "Was wir nun mehr denn je brauchen, ist eine physische Plattform, um die Branche wieder zu beleben, neue Kontakte zu knüpfen und Beziehungen neu zu festigen." Die dreitägige Veranstaltung soll daher alle zusammenbringen: sowohl Touristiker als auch Hoteliers, Gastronomen, Reisende und Content Creators wie Instagrammer und Blogger. Gemeinsam sollen die Beteiligten zurückblicken und ein erstes Zwischenfazit ziehen, aber auch nach vorne schauen und zu neuen Ideen inspirieren. "We Love Travel!" bietet außerdem einen Rahmen für eine offene und konstruktive Diskussion darüber, wie das Reisen nach dem nie da gewesenen Einschnitt künftig aussehen könnte.

Das sogenannte das Pop-up Event bietet eine einmalige Kombination aus analogen und virtuellen Formaten. Auf der Agenda stehen Ausstellungsfläche, Netzwerk-Formate, Präsentationen sowie Diskussions-Panels. Während sich die ITB Berlin mit dem von ihr kuratierten Programm-Formaten am 16. Oktober an Fachbesucher richtet, widmet sich der Programmteil des Berlin Travel Festivals am 17. und 18. Oktober vorrangig den Interessen von Endkonsumenten und Reisenden. Das hybride Konzept des Events ermöglicht Besucher*innen nicht nur eine Teilnahme vor Ort, sondern auch die Nutzung von virtuellen Formaten. Entsprechend haben Aussteller die Möglichkeit, sich gleichermaßen analog und digital zu präsentieren.

Die Sicherheit und Gesundheit aller Beteiligten haben die Veranstalter im Blick. "Wir stehen in engem Kontakt zu den Behörden, beobachten die Entwicklungen sehr genau und erarbeiten ein umfassendes Konzept im Hinblick auf Hygienevorschriften und Sicherheitsvorkehrungen", sagt Dr. Martin Buck, Senior Vice President Travel & Logistics bei der Messe Berlin GmbH. "Über unsere konkreten Maßnahmen werden wir zeitnah auf unserer Website informieren".