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Christian Müller und Jonas Bolle vor Heide Stolz, Ohne Titel (aus einer Serie im Wald), 1963/ 2013; © Nachlass Heide Stolz, DASMAXIMUM, Traunreut
Staatsgalerie Stuttgart nutzt Audioformat zur Ergänzung ihres Ausstellungsangebots
Die Staatsgalerie Stuttgart bietet ab dem 9. Juli 2020 auf ihrer Website und über die Plattformen Spotify und Soundcloud einen neuen Podcast an. Er ist im Rahmen der Ausstellung "Du lebst nur keinmal. Uwe Lausen und Heide Stolz. Ein Künstlerpaar der 1960er Jahre" entstanden, die noch bis zum 10. Oktober 2020 in der Staatsgalerie zu sehen ist.
Christian Müller und Jonas Bolle vom Citizen.KANE.Kollektiv beschäftigen sich in diesem Podcast mit der Fotografin Heide Stolz und dem Maler Uwe Lausen. Beide sind schon lange tot, aber ihre Kunst ist noch immer aktuell. Das interessiert die beiden Podcastmacher. Deshalb haben sie versucht herauszufinden, wie die beiden Künstler für sich und zusammen als Paar gelebt und gearbeitet haben. Sie haben mit Zeitzeug*innen und Expert*innen gesprochen und anschließend diskutiert, sich missverstanden, eigene Ideen entwickelt und verworfen, gestritten und schließlich mit ihrem Kollektiv Musik gemacht. All das ist in der Podcastreihe (vier Folgen) erlebbar.
Ihre ganz subjektive und assoziative Recherchereise beginnt im Stuttgart der 1960er-Jahre und führt über die Lebensrealitäten und Gefühlswelten von Stolz und Lausen in unsere heutige Zeit. Wenn sie nicht gestorben sind, wo wären die beiden heute? Was waren die Orte der Revolte in Stuttgart und können wir dort heute schön einkaufen? Wieviel 1960 steckt in 2020? Muss die Wirklichkeit sterben, damit die Wahrheit lebendig wird? "Bewusstseinserweiternde Bilder, Interviewfragmente und Hörfetzen verbinden sich. Ein Podcast über die BRD der 60er Jahre und das Leben als Kunstwerk", schreibt die Staatsgalerie Stuttgart über den Podcast.
Christian Müller und Jonas Bolle vom Citizen.KANE.Kollektiv beschäftigen sich in diesem Podcast mit der Fotografin Heide Stolz und dem Maler Uwe Lausen. Beide sind schon lange tot, aber ihre Kunst ist noch immer aktuell. Das interessiert die beiden Podcastmacher. Deshalb haben sie versucht herauszufinden, wie die beiden Künstler für sich und zusammen als Paar gelebt und gearbeitet haben. Sie haben mit Zeitzeug*innen und Expert*innen gesprochen und anschließend diskutiert, sich missverstanden, eigene Ideen entwickelt und verworfen, gestritten und schließlich mit ihrem Kollektiv Musik gemacht. All das ist in der Podcastreihe (vier Folgen) erlebbar.
Ihre ganz subjektive und assoziative Recherchereise beginnt im Stuttgart der 1960er-Jahre und führt über die Lebensrealitäten und Gefühlswelten von Stolz und Lausen in unsere heutige Zeit. Wenn sie nicht gestorben sind, wo wären die beiden heute? Was waren die Orte der Revolte in Stuttgart und können wir dort heute schön einkaufen? Wieviel 1960 steckt in 2020? Muss die Wirklichkeit sterben, damit die Wahrheit lebendig wird? "Bewusstseinserweiternde Bilder, Interviewfragmente und Hörfetzen verbinden sich. Ein Podcast über die BRD der 60er Jahre und das Leben als Kunstwerk", schreibt die Staatsgalerie Stuttgart über den Podcast.
Yvonne Wodzak 09.07.2020
