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Die Kampagne wurde Inhouse und unter Einbeziehung der fränkischen "Muttersprachler" im Tourismusteam Würzburgs entwickelt; Foto: Congress-Tourismus-Würzburg
Würzburg präsentiert sich als Naherholungsraum und Reiseziel
Viele Städte und Destinationen haben jüngst Tourismuskampagnen gestartet, um potenzielle Gäste für einen Urlaub zu begeistern. Auch Würzburg will mit einer neuen Kampagne Lust darauf machen, die Stadt als Naherholungsraum und Reiseziel zu entdecken. "Dahemm is Dahemm – un woanasch is a ned anasch" lautet das Motto, da zugleich eine fränkische Volksweisheit ist.
Für die Kampagne zeichnen der Fachbereich Wirtschaft, Wissenschaft und Standortmarketing sowie der städtische Eigenbetrieb Congress-Tourismus-Würzburg verantwortlich. Sie richtet sich an Einheimische, die Freizeitaktivitäten in ihrem Wohnumfeld suchen, und an mögliche Besucher*innen, die darüber nachzudenken, im Sommer zu verreisen.
Auf der Internetseite würzburg.de/dahemm finden Interessierte diverse Freizeitangebote. Dazu gehören zum Beispiel ein Rundgang durch die Festung Marienberg oder Stadtrundfahrten. Informationen zu möglichen Einschränkungen und Auflagen sowie zum flexiblen und risikofreien Buchen von Ausflügen gibt es in der Kategorie "Wessd scho?".
Die Kampagnenmotive sind in den digitalen Medien sichtbar. Der Fokus liegt auf der Website wuerzburg.de sowie den sozialen Medien Facebook und Instagram. Zudem gibt es eine Plakataktion im gesamten Würzburger Stadtgebiet. Bis Anfang September 2020 sind die Motive auf Plakat- und Werbesäulen des Kulturamts, auf Großplakatwänden, Video- und TV-Werbeflächen an Stationen in um PoS sowie auf Bildschirmen im Schwimmbad und in öffentlichen Gebäuden.
Björn Rudek, Tourismusdirektor bei Congress-Tourismus-Würzburg, sagt: "Entstanden ist die Kampagne im Rahmen der Lockerungsmaßnahmen nach Corona. Zunächst sollte im Rahmen einer an die Bürgerinnen und Bürger gerichteten Plakataktion dazu aufgerufen werden, trotz aller Lockerungen weiterhin achtsam zu bleiben und das Erreichte nicht zu gefährden." Die erste Plakatserie lautete deshalb "Gemeinsam achtsam!". In einem zweiten Schritt kam dann der Tourismus-Aspekt hinzu.
