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Blick auf das Gewerbegebiet Stammheimer Feld in Calw; Foto: Stadt Calw
Wirtschaftsförderung Nordschwarzwald und Stadt Calw arbeiten zusammen
Die Wirtschaftsförderung Nordschwarzwald GmbH (WFG) mit Sitz in Pforzheim ist ab 2021 um eine Partnerschaft reicher. Die Stadt Calw tritt der Solidargemeinschaft am 1. Januar als 20. Gesellschafter bei, um dazu beizutragen, die Region als innovativen und attraktiven Standort zu vertreten und zu vermarkten.
Zu den Aufgaben der WFG gehören das Standortmarketing, der Aufbau von Unternehmensnetzwerken, das Anwerben von Fördermitteln sowie die Fachkräftegewinnung und -bindung für die Region. Die Stadt Calw will davon profitieren und den eigenen Wirtschaftsstandort zu stärken. Laut Eric Weber, Wirtschaftsbeauftragter der Stadt, könne Calw gerade bei der Vermarktung des neuen Industriegebiets Lindenrain, der Verbesserung der Gründerfreundlichkeit in Calw und der Bewältigung des Fachkräftemangels einen Partner wie die WFG gut gebrauchen.
Die Wirtschaftsförderung Nordschwarzwald ist der vom Land Baden-Württemberg und der EU geforderte zentrale Ansprechpartner für strukturpolitische Maßnahmen. Zu den bisherigen Gesellschaftern gehören die Städte Pforzheim, Maulbronn, Nagold, Knittlingen, Freudenstadt, Horb am Neckar, Mühlacker sowie Teinach-Zavelstein. Darüber hinaus sind die Gemeinde Niedern-Öschelbronn und die Landsratsämter Calw, Enzkreis und Freudenstadt beigetreten. Weitere Gesellschafter sind das Technologiezentrum Horb, die Kreissparkassen Freudenstadt und Pforzheim Calw, die IHK Nordschwarzwald, die Hochschule Pforzheim, der Regionalverband Nordschwarzwald sowie die Handwerkskammer Karlsruhe.
