Bundesinnenministerium unterstützt 32 Smart-City-Modellprojekte

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In diesem Jahr haben sich 86 Städte, Kreise und Gemeinden auf die Ausschreibung "Smart City made in Germany " des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat beworben. Im Jahr 2020 lautete das Motto "Gemeinwohl und Netzwerkstadt / Stadtnetzwerk". Nun steht fest, welche Projekte mit über 350 Millionen Euro gefördert werden.

Als Modellprojekte "Smart Cities" hat das BMI folgende Städte ausgewählt:

• Bamberg
• Berlin
• Darmstadt
• Freiburg i. Breisgau
• Gelsenkirchen
• Gemeinde Barleben
• Gemeinde Eichenzell
• Gütersloh
• Hagenow
• Iserlohn
• Jena
• Kassel
• Kirchheim b. München
• Köln
• Lohmar
• Lübeck
• Mannheim
• Mönchengladbach
• Paderborn
• Rostock

Gefördert werden zudem folgende interkommunale Kooperationen und Landkreise:

• Aalen und Heidenheim
• Bad Belzig und Gemeinde Wiesenburg/Mark
• Dortmund und Schwerte
• Eifelkreis Bitburg-Prüm
• Gemeinde Fuchstal mit den Gemeinden Apfeldorn und Unterdießen
• Hamburg mit Leipzig und München
• Landkreis Hof
• Kiel mit Kommunen aus den Kreisen Rendsburg-Eckernförde und Plön
• Landkreis Mayen-Koblenz
• Landkreis St. Wendel
• Lemgo und Gemeinde Kalletal
• Osnabrück mit den Gemeinden Hagen am Teutoburger Wald, Bissendorf sowie Samtgemeinden Fürstenau, Artland und Neuenkirchen

Baden-Württembergs Digitalisierungsminister Thomas Strobl von freut sich, dass es vier Städte seines Bundeslandes in die Auswahl geschafft haben: "Das ist ein ganz toller Erfolg. Das wird die Städte anspornen, ihre Projekte zur digitalen Stadtentwicklung gemeinsam mit der Bürgerschaft nun in die Tat umzusetzen. Ich freue mich, dass wir den Erfolg aus dem vergangenen Jahr sogar ausbauen konnten." Im Jahr 2020 gehörte Ulm zu den ausgewählten Projekten.

Auch Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller zeigt sich erfreut über die Nominierung der Bundeshauptstadt als Modellprojekt "Smart City": "Mit der Förderung von Digitalisierungsstrategien und -Projekten unterstützt der Bund die Städte bei einer zentralen Zukunftsaufgabe. Dass Berlin nun den Zuschlag in der neuen Förderstaffel erhalten hat, unterstreicht die führende Rolle Berlins im Bereich Smart City. Mit den eingeworbenen Mitteln werden wir unsere Rolle im Netzwerk der Smart Cities stärken und gemeinsam die Smart Cities made in Germany voranbringen."

Der Bundeswettbewerb feierte seine Premiere im vergangenen Jahr. Damals wählte das BMI 13 Modellprojekte aus. Das Ziel dieses Contests ist es, mit den einzelnen Förderprojekten einen Mehrwert für die deutschen Kommunen zu schaffen. Wichtig ist der Jury (unter dem Vorsitz von Bau-Staatssekretärin Anne Katrin Bohle), dass die Lösungen skalierbar und replizierbar sind sowie durch einen begleitenden Wissenstransfer zu hoher Verwertbarkeit der Ergebnisse führen.

Für das Jahr 2020 ist eine weitere Förderstaffel geplant.