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Setzen ein Digitalisierungsprojekt für die Kunsthalle Tübringen um (v.l.): Die Direktorin der Kunsthalle Dr. Nicole Fritz mit den Mitgliedern Johannes Stelzer und Mirko Franjic der Medien-Künstlergruppe Lunar Ring; Foto: BFG Media Group
Kunsthalle Tübingen plant virtuellen Begegungsraum
Die Kunsthalle Tübingen will Interessierten die Möglichkeit geben, die ausgestellte Kunst auch von Zuhause aus zu entdecken und kennenzulernen. Unter dem Motto "Kunsthalle virtuell" will die Kunsthalle Tübingen deshalb in Zusammenarbeit mit der Künstler-Mediengruppe Lunar Ring und der Firma Bechtle einen KI-basierten Raum schaffen. Der Raum soll es Besucher*innen ermöglichen, die ausgestellte Kunst per Computer kennenzulernen und mit den Künstler*innen in Verbindung zu treten.
Für das Projekt steht der Kunsthalle Tübingen Fördergelder aus dem Bundesprogram Neustart zur Verfügung. Die Einrichtung erhält eine Finanzierung in Höhe von 50.000 Euro für Corona-bedingte Investitionen. Dazu gehören die Kostenübernahme von Maßnahmen für einen Corona-sicheren Ausstellungsbesuch sowie das jüngste Digitalisierungsvorhaben.
Der virtuelle Begegnungsraum soll in den kommenden Monaten entwickelt und realisiert werden.