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Die neu entdeckte Spezies Eurythenes plasticus und die aktuelle WWF-Kampagne sollen verdeutlichen, wie weitreichend die Folgen des laxen Umgangs mit Plastik sind; Foto: BBDO Düsseldorf

WWF weist mit neuer Meeresspezies auf Verschmutzung der Weltmeere hin

Jährlich landen mehr als zehn Millionen Tonnen an Kunststoffen im Meer. Das schadet nicht nur der Umwelt, sondern auch den Meeresbewohnern. Der WWF Deutschland und Forscher*innen der Universität Newcastle wollen mit einer weltweiten Kampagne auf die zunehmende Verschmutzung der Weltmeere durch Plastikmüll aufmerksam machen. Dafür haben sich die Initiatoren die Agentur BBDO Düsseldorf ins Boot geholt.

Im Mittelpunkt der Kampagne steht der Eurythenes plasticus, eine Art Flohkrebs, der, obwohl er in der Tiefsee lebt, wie viele andere Lebewesen im Meer Plastik im Körper hat. Entdeckt wurde er von einem Forscher-Team unter der Leitung von Dr. Alan Jamieson im Marianengraben. Er begründet die Namensgebung wie folgt: "Mit dem Namen wollen wir ein starkes Zeichen gegen die Meeresverschmutzung setzen und deutlich machen, dass wir dringend etwas gegen die massive Plastikflut tun müssen."

Der Eurythenes plasticus soll sinnbildlich für die Folgen unseres laxen Umgangs mit Plastik stehen, so Heike Vesper, Leiterin des WWF-Zentrums für Meeresschutz. "Es gibt Arten, die an den tiefsten und abgelegensten Stellen unseres Planeten leben und trotzdem schon heute massig mit Plastik kontaminiert sind", fügt sie hinzu.

Im Rahmen der Kampagne hat der WWF eine weltweite Petition gestartet, um diese Plastikflut einzudämmen. Interessierte können auf der Website wwf.de/plasticus die Staatsoberhäupter der Welt auffordern, sich für ein internationales Abkommen gegen den Plastikeintrag in die Meere einzusetzen.

Zu den Maßnahmen gehört ein PR-Roll-Out sowie Cross-Plattform-Storytelling. Neben digitalen Tools sind OoH-Poster mit dem wissenschaftlichen Manuskript bedruckt worden. Zudem informiert ein Kinospot über den Flohkrebs und die Petition.

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Anja Lüth 01.10.2020

 

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