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Stadt Bochum fördert Bürgerprojekte
Gaben den Startschuss zum Bochum-Fonds (v.l.): Thomas Weckermann, Prokurist der Bochum Marketing GmbH, Oberbürgermeister Thomas Eiskirch und Projektleiterin Charlotte Kreckel von Bochum Marketing; Foto: Andreas Molatta
Die Strategie 2030 der Stadt Bochum soll den Weg für eine positive soziale, wirtschaftliche, demografische und ökologische Entwicklung weisen. Das vorrangige Ziel ist dabei, die Lebensqualität der Bewohner*innen zu sichern und zu steigern. Ein wesentlicher Bestandteil der Strategie ist der Bochum-Fonds. Dieser Geldmitteltopf soll dafür sorgen, dass Ideen, die aus der Bürgerschaft kommen, auch wirklich umgesetzt werden.
Für das Jahr 2020 stehen insgesamt 372.000 Euro für nicht-kommerzielle Bürgerprojekte zur Verfügung. Jeder, der eine Idee für ein besseres Bochum hat – sei es eine historische Infotafel, eine Kunstaktion oder ein Hochbeet für den Gemeinschaftsgarten –, kann sich bewerben und eine Fördersumme im Wert von bis zu 25.000 Euro erhalten. Voraussetzung ist lediglich eine Eigenbeteiligung in Höhe von 20 Prozent der Gesamtkosten.
"Aus Ideen soll Wirklichkeit werden. Und dabei hilft der Bochum-Fonds", sagt Oberbürgermeister Thomas Eiskirch. "Ohne große Hürden wollen wir Initiativen, gemeinnützige Organisationen, Vereine und Bürgerinnen und Bürgern finanziell dabei unterstützen, ihre kreativen Ideen in Bochum für Bochum umzusetzen," fügt er hinzu.
Der Bochum-Fonds wird von der Bochum Marketing GmbH im Auftrag der Stadt Bochum durchgeführt. Als Grundlage dient der Stadtteilwettbewerb, aus dem in den vergangenen Jahren mehr als 80 Projekte hervorgegangen sind.
(al) 01.10.2020