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Sachsen kündigt Kampagne für regionale Wertschöpfung an
Der Freistaat Sachsen will Verbraucher*innen dazu ermutigen, sich mehr mit der Herkunft ihrer Lebensmittel und dem Mehrwert regionaler Produkte zu beschäftigen. Das soll durch eine neue Kampagne gelingen. Die Federführung übernimmt das Sächsische Staatsministerium für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft (SMEKUL).
Landwirtschaftsminister Wolfram Günther sagt bei der Vorstellung der Kampagne: "Der Wert von regionaler Produktion und Weiterverarbeitung von Lebensmitteln hat sich im Frühjahr im Lockdown bewiesen, als zeitweise die internationalen Lieferketten ins Stocken geraten sind. Und seit Jahren beweist sich der Wert regionaler Produkte in Sachen Klimabilanz und verbesserte Wertschöpfung hier vor Ort."
Mit der Kampagne will das SMEKUL die Wahrnehmbarkeit regionaler Produkte stärken. Denn Günther zufolge gibt es in Sachsen viele "engagierte Produzentinnen und Produzenten mit vielen tollen Produkten". Geplant sind fünf Filme, Online-Werbung und Werbung in den sächsischen Supermärkten. Darüber hinaus wurde das Verbraucherportal regionales.sachsen.de gelauncht.
Die Regionalkampagne richtet sich vor allem an junge Menschen. Als Partner fungiert die Imagekampagne "So geht sächsisch".