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Die Großflächenplakate zur Kampagne "EXIT.NRW" werden in drei zeitlich versetzten Wellen in den Städten aufgehängt; Foto: Studio East

Heimatministerium NRW gibt Opfern von Menschenhandel eine Stimme

Rund 1,6 Millionen Mädchen und Frauen werden den Vereinten Nationen zufolge jährlich Oper von Menschenhändlern. Die betroffenen Menschen, die aus Ländern mit einem starken sozialen Ungleichgewicht und großer Armut stammen, werden mit falschen Versprechen nach Westeuropa gelockt und landen dort in den meisten Fällen in der Zwangsprostitution. Seit 2007 findet am 18. Oktober der Europäische Tag gegen Menschenhandel statt, an dem auf das globale Problem hingewiesen wird. So auch in diesem Jahr. Das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung in Nordrhein-Westfalen nutzte diesen Tag, um eine Öffentlichkeitskampagne zu dem Thema zu starten.

Die Kampagne "EXIT.NTW – Nordrhein-Westfalen gegen Menschenhandel und Zwangsprostitution" hat zum Ziel, die breite Öffentlichkeit über das Thema Menschenhandel zum Zweck der sexuellen Ausbeutung aufzuklären und zu sensibilisieren. Außerdem soll sie den Opfern eine Stimme geben und sie mit Hilfsangeboten beim Ausstieg unterstützen.

Zu den Werbemitteln gehören drei Plakatmotive, die auf 2.000 Großflächen in den Städten Düsseldorf, Bochum, Dortmund, Duisburg, Essen, Köln, Wuppertal, Mönchengladbach, Mülheim an der Ruhr und Oberhausen angebracht sind. Diese sind vom 19. Oktober bis zum 28. Dezember 2020 sichtbar. Ergänzt werden die OoH-Maßnahmen durch Digitalmaßnahmen sowie mehrsprachige Informationsmaterialien und eine Beratungscenter-Ausstattung in NRW.

Darüber hinaus hat das Ministerium die Website exit.nrw gelauncht, die eine Übersicht zu Hilfeangeboten (z.B. Nummer des bundesweiten Hilfetelefons "Gewalt gegen Frauen") und Informationen zum Thema Menschenhandel und Zwangsprostitution bereithält. Auch Poster-, Postkarten- und Leporellodateien stehen zur Verfügung und können heruntergeladen werden.

Verantwortlich für die Konzeption der Kampagne ist die Agentur KreativRealisten aus Pulheim. Das Kreativteam sicherte sich den Etat im Frühjahr 2020 und entwickelte bereits eine On- und Offline-Kampagne für das Heimatministerium.

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Anja Lüth 22.10.2020

 

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