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Die Vollzeitstelle ist zunächst auf 3 Jahre befristet. Bewerbungsschluss ist der 12.05.2024.

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Jury empfiehlt Chemnitz als Kulturhauptstadt Europas 2025

Die Entscheidung ist gefallen: Die Stadt, die sich im Wettbewerbsverfahren um den Titel "Kulturhauptstadt Europas 2025" in Deutschland durchsetzen konnte, heißt Chemnitz. Das gab die europäische Jury unter Vorsitz von Sylvia Amann nun bekannt. Die sächsische Stadt behauptete sich gegen die Einreichungen der Städte Hannover, Hildesheim, Magdeburg und Nürnberg. Nun hat sie die Chance, den mit 1,5 Millionen Euro dotierten Melina-Mercouri-Preis zu erhalten.

Barbara Ludwig, Oberbürgermeisterin der Stadt Chemnitz, freut sich über die Empfehlung: "Der vorletzte Arbeitstag als Oberbürgermeisterin dieser wunderbaren Stadt ist eindeutig der beste meiner 14-jährigen Amtszeit. Dieser Titel ist für Chemnitz die große Chance, viel zu geben und viel zu bekommen, viel vom Ungesehenen zu zeigen. Nicht nur die Bilder von Nazi-Aufmärschen im August 2018, sondern auch die Bilder von zivilgesellschaftlichem Engagement für gelebte europäische Werte, eine kreative und vielfältige Stadtgesellschaft im internationalen Austausch. Es wird der Stadt einen Schub geben, Ressourcen hier bündeln, die über Generationen wirken können."

Zwar hat nun nur noch Chemnitz die Möglichkeit, europäische Kulturhauptstadt 2025 zu werden. Doch die Jury sieht in allen Bewerbungen Gewinner. So sagt Amann: "Kultur und Kreativität in die Mitte rücken – dafür haben sich alle Bewerberstädte eingesetzt. Dieses Engagement gewinnt im aktuellen Kontext an Bedeutung auch für den gesellschaftlichen Zusammenhalt und das Überleben des Kultursektors. Mit dem Bewerb 'Europäische Kulturhauptstadt' kommt die europäische Dimension in Form von Solidarität und Kooperation hinzu. Ich bitte alle Städte diesen Weg fortzusetzen!"

Dem stimmt Bernd Silber, Vorsitzender der Kulturministerkonferenz und Bayerischer Staatsminister für Wissenschaft und Kunst, zu: "Mit dem Wettbewerb um den Titel ‚Kulturhauptstadt Europas‘ machen wir Kultur zum Impulsgeber für eine langfristige Stadtentwicklung und für den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Allein der Bewerbungsprozess hat in den Städten bereits eine ungeheure Kreativität mobilisiert und neue Brücken innerhalb Europas geschlagen. Alle Bewerberinnen werden von den angestoßenen Reflexionsprozessen und Zukunftsdialogen profitieren. Der Wettbewerb hat langfristig nicht nur einen, sondern viele Gewinner."

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Anja Lüth 28.10.2020

 

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