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HDE, DEHOGA und Deutscher Kulturrat fordern Rettung der deutschen Innenstädte

Das Herz einer jeden Stadt sind die Ortskerne und Innenstädte. Dort begegnen sich die Menschen, versorgen sich mit Waren und Dienstleistungen und tauschen sich auf kultureller Ebene aus. Doch aufgrund der Corona-Pandemie liegen die Innenstädte allerdings in weiten Teilen brach. Nicht nur große Warenhäuser sind bedroht, sondern auch rund 50.000 Einzelhändler*innen (auch aus dem Kulturbereich) sowie 140.000 Hotel- und Gaststättenbetriebe.

Um die deutschen Innenstädte zu retten, haben Katrin Göring-Eckardt MdB, Fraktionsvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen, Stephan Genth, Hauptgeschäftsführer des Handelsverbands Deutschland (HDE), Ingrid Hartges, Hauptgeschäftsführerin des Deutschen Hotel- und Gastättenverbandes (DEHOGA) und Olaf Zimmermann, Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates, einen Forderungskatalog erstellt.

Das sechsseitige Papier richtet sich an die Bundesregierung und wurde in der heutigen Bundespressekonferenz vorgestellt. Es enthält folgende Forderungen:

  1. Hilfsprogramme sofort entbürokratisieren
  2. Rechtssicherheit und mehr Flexibilität bei Gewerbemieten
  3. Lokalen Handel und Kultur vor Ort zielgenau unterstützen
  4. Einen Städtebaunotfallfonds mit 500 Millionen Euro auflegen und Leerstand bekämpfen
  5. Kultur retten für Kreativität und Vielfalt
  6. Bessere Verkehrskonzepte und Grünflächen für mehr Aufenthaltsqualität in Innenstädten und Ortskernen
  7. Digitalisierungsoffensive für den lokalen Handel
  8. Mehr bezahlbaren Wohnraum schaffen und sichern
  9. Kommunen entschulden und kommunale Handlungsspielräume erweitern
  10. Eine verlässliche Perspektive für das Wiederhochfahren von Wirtschaft und Gesellschaft

Olaf Zimmermann, Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates, sagt: "Kultur gehört untrennbar zur Stadt: Kultur-Einzelhandel wie Buchhandlungen, Galerien oder Musikgeschäfte, Dritte Orte wie Museen und Bibliotheken, Kultur- und Kunstvereine, Musikschulen, Geschichtswerkstätten und besonders Künstlerinnen und Künstler sind essenziell für unsere Innenstädte. Nicht erst die Corona-Pandemie zeigt den Verlust der kulturellen Vielfalt in unseren Zentren, aber jetzt im Lockdown wird der schmerzliche Verlust selbst körperlich spürbar. Bei der Rettung der Innenstädte geht es nicht nur um wirtschaftliche Existenzen, sondern auch um die Diversität unserer Kultur und damit um den Erhalt unserer lebenswerten Heimat. Dafür braucht es in der Coronakrise endlich funktionierende Nothilfen. Es ist ein ermutigendes Zeichen, dass bei der Durchsetzung der Hilfen der Handelsverband Deutschland, der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband und der Deutsche Kulturrat stärker zusammenarbeiten wollen."

Den ausführlichen Forderungskatalog finden Interessierte unter diesem Link.

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Anja Lüth 12.11.2020

 

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