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Die Preisverleihung des dritten #urbanana-Awards wurde auf der Kölner Streamingplattform dringeblieben.de übertragen; Foto: KölnTourismus
#urbanana-Award erneut für Projekte im Städtetourismus vergeben
Die Digital- und Kreativwirtschaft hat viele Ideen, um den Städtetourismus anzukurbeln. Das verdeutlicht der #urbanana-Award, der nun zum dritten Mal vergeben wurde. In diesem Jahr sind insgesamt 41 Projekte eingereicht worden. Die Einreicher*innen erhofften sich dadurch, einen der sechs Awards zu erhalten, der mit einem Preisgeld von je 4.000 Euro dotiert ist.
Am 20. November 2020 wurden die Gewinner*innen des Awards bekannt gegeben. In diesem Jahr schafften es sechs Konzepte aus Nordrhein-Westfalen, den Preis einzustreichen. Das sind die Gewinner*innen des dritten #urbanana-Awards:
- Dance for Düsseldorf - Dance for NRW: Der Cityguide in Form einer App ermöglicht es Besucher*innen, Sehenswürdigkeiten mittels eines integriertem Navigationstool anzusteuern und vor Ort ein Tanz-Tutorial freischalten, das Tanzfiguren in genauer Abfolge zeigt. Die Vergabe von Punkten für die Tanz-Performance schafft einen spielerischen Wettbewerb.
- dynAmaze: Eine Plattform zur Planung und Buchung von Freizeitaktivitäten. Die Anwendung geht auf Angebot und Nachfrage ein, um den optimalen Preis für Nutzende und Dienstleistende anbieten zu können.
- taphophilia: Der digitale Guide lädt touristische Interessierte ein, anhand von thematischen Pfaden die Friedhöfe kulturhistorisch zu erkunden.
- Urban Design & Hotel Walk: Eine Tour die durch diverse Düsseldorfer Design-Hotels. Die Führungen finden auf Deutsch, Englisch und Französisch statt und binden Produkt-/Interiordesigner mit ein. Im Mittelpunkt stehen unter anderem die Geschichte und architektonischen Besonderheiten der jeweiligen Stadtviertel.
- Open House Essen: Dieses Event stellt die deutsche Ausgabe des weltweiten Architekturfestivals dar, das für den 25. bis 26. September 2021 geplant ist. Das Open House Wordwide ist ein Netzwerk von 46 Organisationen, die weltweit Festivals und den Dialog über Architektur, Design und Stadtkultur ausrichten. Das Festival hat ebenfalls den Sonderpreis erhalten.