Sachsen rührt die weihnachtliche Werbetrommel

Die Weihnachtszeit beginnt und damit starten viele Kampagnen in den Städten und Regionen. Auch das sächsische Standortmarketing "So geht sächsisch" wirbt mit einer breit angelegten digitalen Weihnachtskampagne. Ziel ist, die sächsischen Weihnachtstraditionen überregional noch bekannter zu machen und zugleich das angeschlagene Weihnachtsgeschäft sächsischer Unternehmen, Händler und Kunsthandwerker zu unterstützen. Dafür rührt "So geht sächsisch." die Werbetrommel - auf den digitalen Plattformen sowohl regionaler als auch überregionaler Medien und Video-Mediatheken (Agenturpartner: Ketchum Pleon). So sollen den sächsischen Gewerken und Manufakturen neue Absatzkanäle erschlossen werden, die über die Grenzen des Freistaates hinausgehen.

"In keinem anderen Bundesland werden die Weihnachtraditionen so gelebt und gepflegt wie in Sachsen. Wir versprechen uns von der intensiven Bewerbung einen starken Impuls für das sächsische Weihnachtsgeschäft", betont Regierungssprecher Ralph Schreiber. In Zeiten, wo liebgewonnene Traditionen wie Weihnachtsmärkte oder Bergparaden nicht möglich seien, wolle man die Besinnlichkeit und den Zauber der sächsischen Weihnacht dennoch erlebbar machen - mit dem Blick in Schauwerkstätten, Manufakturen oder Backstuben sowie mit zahlreichen kulturellen Beiträgen aus dem gesamten Freistaat.

Ein Schwerpunkt der Kampagne stellt der digitale Weihnachtsmarkt auf www.so-geht-sächsisch.de dar. "Wir bieten all jenen Händlern und Produzenten eine Plattform, die in der Adventszeit sonst auf den zahlreichen Weihnachtsmärkten im Freistaat anzutreffen sind. Wir freuen uns sehr, dass bereits jetzt mehr als 50 Aussteller dabei sind", erklärt Schreiber. Unter anderem Stollenbäckereien, Manufakturen, Schauwerkstätten und Erzgebirgische Holzkunst sind auf dem virtuellen Markt zu finden. Sie bieten einen Blick hinter die Kulissen, der direkt zum jeweiligen Onlineshop verlinkt. Außerdem gibt es auf der Website von "So geht sächsich" Berichte zu Brauchtum und Handwerkskunst sowie ein Kochbuch mit Weihnachtsrezepten. Darüber hinaus stellt die Kampagne sächsische "Weihnachtsmacher" vor, darunter die Räucherkerzen-Manufaktur von Jürgen Huss oder der Familienbetrieb Graupner mit seinen Holzminiaturen. Komplettiert wird das weihnachtliche Angebot von einem digitalen Adventskalender, der auf den Social-Media-Kanälen von "So geht sächsisch." ausgespielt wird.

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