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Eines der Testimonials ist Ata Macias, ein in Frankfurt am Main geborener Techno-Pionier; Foto: Stadt Frankfurt am Main
Frankfurt und Offenbach werben um Verständnis für aktuelle Einschränkungen
Die Städte Frankfurt und Main und Offenbach informieren die Bürger*innen seit Anfang der Corona-Pandemie über die aktuelle Lage und beraten sie bei vielen Fragen. Die Kommunikation sei bislang über die klassischen Medien wie Fernsehen, Radio oder Zeitung erfolgt, heißt es von Seiten der Stadtverwaltungen. Frankfurts Oberbürgermeister Peter Feldmann und sein Offenbacher Amtskollege Felix Schwenke mussten allerdings feststellen, dass es Menschen gibt, die über diese Kommunikationsformen nur bedingt erreicht werden. Die Rede ist von den jüngeren Menschen in der Region.
Damit diese Zielgruppe adäquat angesprochen wird, haben die Nachbargemeinden Frankfurt und Offenbach unter dem Motto "Willste – Musste" eine gemeinsame Bewegtbild-Kampagne gestartet. Ziel der Maßnahme ist, gerade bei den jüngeren Mitmenschen um Verständnis für die aktuellen Einschränkungen sowie um die Beachtung der AHA-L-Regeln zu bitten.
Im Mittelpunkt der Kampagne stehen fünf Protagonist*innen, die ihre Sicht auf die Heimat und ihre Gedanken zur aktuellen Lage in jeweils einem Film teilen. Geplant ist, die fünf Spots im wöchentlichen Rhythmus auf den Stadtportalen frankfurt.de und offenbach.de sowie auf den sozialen Kanälen der beiden Kommunen sowie der Testimonials zu veröffentlichen. Ergänzend sind weitere Formate, Social-Media-Stories und Community-Events vorgesehen.
Verantwortlich für die Konzeption und Realisierung der Filme zeichnet die Frankfurter Filmproduktion Laterna Magica.