|
Mit der Initiative "Geschlossen für Morgen" will Buddybrand auf die schwierige Situation der Veranstaltungs- und Kulturbranche aufmerksam machen; Foto: Buddybrand
Buddybrand unterstützt Berliner Veranstaltungs- und Kulturbranche
Die Club und Kulturszene in Deutschland ist durch die Corona-Pandemie in Schieflage geraten. Da die Betriebe geschlossen sind, brechen viele Einnahmen weg. Die Agentur Buddybrand, Berlin, hat nun eine Pro-Bono-Aktion gestartet, um auf die schwierige Situation aufmerksam zu machen und die hiesige Veranstaltungs- und Kulturbranche zu unterstützen.
Die Initiative steht unter dem Motto "Geschlossen für Morgen". Im Mittelpunkt steht ein Video, das zahlreiche leerstehende Locations zeigt, in denen ein Bondrucker platziert ist, der ununterbrochen leere Bons druckt. Dies soll die fehlenden Umsätze und Einnahmen symbolisieren. Für die Szenen wurden bekannte Berliner Plätze wie Delphi, Metropol. Humboldthain und Tresoor, aber auch Späts und Dönerläden genutzt.
"Die Berliner Szene, egal ob Gastronomie, Club oder Kultureinrichtungen, hat weit über die Grenzen der Stadt hinaus einen wichtigen kulturellen und ökonomischen Stellenwert. Sie steht für die Vielfalt und Diversität unserer Stadt und hat großen Einfluss darauf, wie Berlin weltweit wahrgenommen wird", erklärt Lars Stark, Geschäftsführer von Buddybrand. "Deswegen ist es uns ein wichtiges Anliegen, zum Erhalt dieser Vielfalt auch in Zukunft beizutragen – denn wenn jetzt nicht die entscheidenden Maßnahmen ergriffen werden, gehen vielen Betrieben in den nächsten Monaten die finanziellen Reserven aus."