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Köln meldet positive Begleiteffekte trotz Minus im Tourismus

Die KölnTourismus GmbH hat nun die Tourismuszahlen für das Jahr 2020 veröffentlicht. Auch hier wird deutlich, welchen großen Einfluss die Corona-Pandemie auf die Branche hat. Dem statistischen Landesamt IT.NRW zufolge verzeichnete die Domstadt im vergangenen Jahr 1,44 Millionen Ankünfte und 2,56 Millionen Übernachtungen. Das entspricht einem Minus von 62,3 beziehungsweise 61,1 Prozent.

"Die Einbrüche im Tourismus sind drastisch und die Auswirkungen auf die gesamte Branche extre. Dennoch hätte es für Köln noch schlimmer ausfallen können", sagt Dr. Jürgen Amann, Geschäftsführer von KölnTourismus. Denn schon kurz nach Beginn des ersten Lockdowns ist die Recovery-Kampagne #inKöllezeHus gestartet, die zahlreiche positive Effekte hatte.

So sind KölnTourismus zufolge in den Sommermonaten viele Freizeitgäste aus den Nahmärkten in die Rheinmetropole gekommen und haben dort ihren Urlaub verbracht. Da das Messe- und Kongressgeschäft weitgehend zum Erliegen kam und die internationalen Gäste ausblieben, veränderte sich die Gästezusammensetzung in den Sommermonaten: Es kamen vermehrt Freizeitgäste aus dem deutschen Markt, die durchschnittlich 1,8 Tage blieben. Ein positiver Begleiteffekt, so die Tourismusorganisation.

Ausblick auf 2021

Da die Corona-Pandemie den Tourismus auch im aktuellen Jahr begleiten wird, wird KölnTourismus auch 2021 Krisenmanagement betreiben. Die Partner*innen soll weiterhin unterstützt werden, um die touristische Infrastruktur zu erhalten. Zudem soll die Recovery-Kampagne ausgebaut werden mit Social-Media-Videoclips, einer Out-of-Home-Plakatkampagne, einer OTA-Kampagne sowie einem "Entdecke Köln-Tag". Außerdem soll die Recovery-Initiative "Cologne. Ready when your are" den Messe- und Kongressstandort unterstützen. Aktuell befindet sich auch eine Studie zur Erholung des Kölner MICE-Marktes in Planung.

Zusätzlich soll die Neuausrichtung von KölnTourismus hin zu einer Destinationsmanagement-Organisation vorangetrieben werden. Geplant sind strukturelle Veränderungen, ein neu eingerichtetes Key-Account-Management und die Stärkung der Unternehmenskommunikation. Eine Motivanalyse bei Köln-Gästen steht ebenfalls auf dem Plan. Damit soll ein Zielgruppenprozess einhergehen, der zeigt, welche Themen die Gäste von morgen interessiert.

Im Bereich der Auslandsmärkte soll eine stärkere Spezialisierung stattfinden. KölnTourismus plant, das Thema Medizintourismus langfristig zu positionieren. Außerdem sollen die Social-Media-Kanäle des Unternehmens ausgebaut werden (seit neuestem ist KölnTourismus auf WeChat aktiv) und Kooperationen mit Infuencer*innen angestrebt werden. Ein Köln-Podcast ist für Frühling 2021 geplant.

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Anja Lüth 19.02.2021

 

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