Die Gütersloh Marketing GmbH sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/einen

Geschäftsführer*in (m/w/d)

Die Vollzeitstelle ist zunächst auf 3 Jahre befristet. Bewerbungsschluss ist der 12.05.2024.

Weitere Informationen finden Sie unter www.guetersloh-marketing.de

 

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Auch das Zentrum für Kunst und Medien geht neue Wege: Die Ausstellung "Writing the History of the Future" ist als 360-Grad-Rundgang verfügbar; © ZKM | Foto: Dirk Heesakker

Museen beweisen Mut in der aktuellen Situation

Die Kultureinrichtungen in Deutschland, die aufgrund der Corona-Pandemie ihre Pforten geschlossen halten müssen, sind kreativ geworden. Viele haben Alternativangebote geschaffen, um das kunst- und kulturaffine Publikum weiterhin zu unterhalten. Dominika Szope ist davon beeindruckt. Sie ist Kommunikations- und Marketingleiterin des Zentrums für Kunst und Medien (ZKM) in Karlsruhe, das als Vorreiter in Bezug auf die digitale Transformation musealer Einrichtungen gilt. Sie erklärt zu der Entwicklung: "Die Museen haben nach ihren Möglichkeiten teilweise sehr schnell auf die Situation reagiert und Programme entwickelt, um für die Besucher*innen auch während dieser schwierigen Zeit präsent zu sein."

Und das, obwohl nicht alle Häuser über die gleichen digitalen Möglichkeiten verfügen, um Inhalte beliebig online anzubieten. Sie haben Szopes Meinung nach Ideenreichtum und Fantasie, Spontanität und den nötigen Mut bewiesen, etwas zu verändern - auch nachhaltig. Denn sie geht davon aus, dass sich der Prozess vom analogen zum digitalen Museum beschleunigen wird: "Ausgehend von der entstandenen Dynamik bin ich der Ansicht, dass viele Häuser nun einen größeren Schwerpunkt nicht nur auf die Digitalisierung der Bestände sondern auch auf die Vermittlung legen werden."

Damit das gelingt ist es Szope zufolge wichtig, dass die Kulturpolitik der Bundesländer das Bestreben der Museen unterstützt, zukunftsfähig zu sein. "Denn es mangelt nicht an der Bereitschaft der Häuser, zumeist hängt es an den finanziellen Ressourcen und den damit einhergehenden personellen Kapazitäten", so die Marketingleiterin des ZKM. Baden-Württemberg habe das unlängst erkannt, fördert Programme zur Digitalisierung und ermöglicht verstetigte Stellen für Digitalmanager.

Wie sich das ZKM auf die Zeit ohne Besucher*innen vor Ort eingestellt hat, welche neuartigen Angebote und Formate angeboten werden oder sich in Planung befinden und wie das Museum der Zukunft aussieht, erläutert Dominika Szope in einem Interview. Dieses finden Interessierte in Ausgabe 1-2/2021 von PUBLIC MARKETING.

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Anja Lüth 24.02.2021

 

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