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Altmaier diskutiert das Thema Leerstand mit Innenstadt-Akteuren

Die Entwicklung der Innenstädte in Deutschland bereitet allen Marktteilnehmer*innen Sorgen. Aus diesem Grund hat das Bundeswirtschaftsministerium (BMWI) im vergangenen Jahr den "Runden Tisch Innenstädte" ins Leben gerufen. Heute Nachmittag lädt Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier zu einem fachlichen Workshop zur kreativen Neunutzung von Leerstandimmobilien in Innenstädten. Zu den Teilnehmer*innen zählen rund 25 Vertreter*innen aus Gemeinden, Verbänden, Kultur sowie aus dem Einzelhandel. Der heutige Workshop knüpft an den im Oktober 2020 gestarteten Prozess "Innenstädte" an. Das Thema Leerstand und Nutzungskonzepte für Innenstadtimmobilien wurde im Oktober 2020 von den Teilnehmer*innen des Runden Tisches Innenstädte als eines von drei zentralen Handlungsfeldern benannt.

Altmaier erklärte im Vorfeld des heutigen Treffens: "Aktuell leidet besonders der Einzelhandel von der aktuellen Corona-Krise und den damit verbunden Schließungen. Das Thema Leerstand von Immobilien ist daher in vielen Innenstädten ein besonders drängendes Thema. Wir wollen im heutigen Workshop mit den Akteuren gemeinsam Ideen entwickeln, welche Konzepte für die Neunutzung von Innenstadtimmobilien sinnvoll sind. Das Thema Leerstand war in vielen Städten bereits vor der Corona-Krise präsent und ist nun umso dringlicher geworden. Wir brauchen kluge Konzepte und müssen jetzt Instrumente entwickeln, um nach der Corona-Krise schnell in die Umsetzung zu kommen."

Bereits seit Jahren kämpfen viele Städte mit Leerstand. Im heutigen Workshop sollen Konzepte zur kreativen Neu-Nutzung von Leerstandsimmobilien erarbeitet werden. Innenstädte sollten nicht nur Shopping-Möglichkeiten bieten, sondern auch Orte sein zum Wohnen und Arbeiten sowie um Freunde zu treffen und seine Freizeit zu verbringen. Im Rahmen des Workshops wird die IFH Köln ihre Ergebnisse der Untersuchung "Vitale Innenstädte 2020" vorstellen. Diese basieren auf rund 58.000 Interviews, die im Herbst in über 100 Innenstädten in Deutschland mit Passanten geführt wurden. Darüber hinaus werden Best-Practice-Beispiele im Nachgang zum Runden Tisch im Oktober aus Bremen, Mönchengladbach, Berlin und Nantes vorgestellt.

Wie das Bundeswirtschaftministerium mitteilt ist das Thema Revitalisierung durch kreative Neu-Neunutzung eines von drei Themen, die auf dem Runden Tisch vom Oktober 2020 als vordringlich angesehen wurden. Zu diesen prioritären Handlungsfeldern zählen neben dem Thema Leerstand vor allem auch die Themen Digitalisierung und Relokalisierung. Zu den letzteren beiden Bereichen sollen im März und April 2021 Workshops folgen. Alle Workshop-Reihen zum Thema Innenstädte finden im design-thinking Format statt, in dem sich Arbeitsgruppen mit unterschiedlichen thematischen Schwerpunkten beschäftigen. Ziel sei, konkrete Lösungsansätze zu erarbeiten und anhand von Modellprojekten zügig Klarheit zu bekommen, welche Maßnahmen effektiv wirken. Erfolgreiche Modelle könnten dann skaliert werden, so das BMWI.

 

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